Welche Bedeutung haben begriffliche Fähigkeiten für die Wahrnehmung von rationalen Lebewesen und die Möglichkeit von Erfahrungserkenntnis? Ausgehend von einer kritisch-würdigenden Auseinandersetzung mit der Position John McDowells, wonach sinnliche Erfahrung genau dann epistemisch relevant ist, wenn begriffliche Fähigkeiten bereits in sinnlich-rezeptiver Erfahrung aktualisiert werden, zeigt die Autorin, dass eine Theorie perzeptiven Wissens zweierlei leisten muss: Sie muss erklären, wie Wahrnehmungen begrifflich gehaltvoll und zugleich direkt relational sein können. Im Anschluss wird eine Interpretation der nichtempirischen Theorie sinnlicher Erkenntnis von Immanuel Kant entwickelt, die diesen beiden Anforderungen soweit als möglich gerecht wird.
- Wie ist Erfahrung zu begreifen?
- McDowells Konzeptualismus der Erfahrung als Antwort auf die Oszillation des empirischen Erkenntnisinteresses
- Kants Konzeptualismus derErfahrung als Antwort auf den Skandal der Philosophie und allgemeinen Menschenvernunft
- Begriffene Erfahrung, erfahrene Welt - abschließende Gedanken
Die Zielgruppen
- Dozenten und Studenten mit einem Interesse an den Themenfeldern Erkenntnistheorie, Philosophie des Geistes, Wahrnehmungsphilosophie sowie an der Philosophie John McDowells und der Philosophie Immanuel Kants
- Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie an Erkenntnistheorie und Wahrnehmungsphilosophie Interessierte
Die Autorin
Annett Wienmeister ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie der Freien Universität Berlin.
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