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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politik), Veranstaltung: Soziologie des Krieges, Sprache: Deutsch, Abstract: Verschafft man sich einen ersten Einblick über die Literatur zum Thema Terrorismus, wird deutlich, dass dem Begriff als solchem eine einheitliche Definitionsgrundlage fehlt. Was Terrorismus eigentlich ist, wird von verschiedenen Autoren unterschiedlich definiert. „Sie gelangen nach der kritischen Erörterung zahlloser Definitionsansätze…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politik), Veranstaltung: Soziologie des Krieges, Sprache: Deutsch, Abstract: Verschafft man sich einen ersten Einblick über die Literatur zum Thema Terrorismus, wird deutlich, dass dem Begriff als solchem eine einheitliche Definitionsgrundlage fehlt. Was Terrorismus eigentlich ist, wird von verschiedenen Autoren unterschiedlich definiert. „Sie gelangen nach der kritischen Erörterung zahlloser Definitionsansätze zu dem Ergebnis, dass der Versuch, den Terrorismus wissenschaftlich definieren zu wollen, verlorene Liebesmüh ist,“ schließt Bruno Schoch daraus; und „weil dem so ist, liegt es nahe, ähnlich wie im allgemeinen Sprachgebrauch unter Terrorismus nichts als exzessive Gewaltanwendung überhaupt zu verstehen.“1 Das klingt erschöpfend und unbefriedigend. Daraus ziehe ich die Konsequenz, den Terrorismus in seinem jeweiligen gesellschaftlichen und geschichtlichen Kontext zu betrachten. Aufgrund der Kürze der Arbeit möchte ich mich hier nur mit einer Einführung in die Terrorismusthematik beschäftigen und mögliche Szenarien sowie Bekämpfungsmaßnahmen weitgehend außer Acht lassen. Daher möchte ich im zweiten Kapitel den „Terrorismus“ hinsichtlich seines historischen Hintergrundes, seines Begriffes, seiner Beweggründe sowie seiner Entwicklung kurz skizzieren. Im dritten Kapitel geht es mir um die besondere Ausprägung des religiösen Terrorismus in Form des Islamischen Fundamentalismus, dessen Gründe und Anschauungen genauer betrachten werden sollen. Eine Abgrenzung der Begriffe Terror, Terrorismus und Guerilla möchte ich nicht vornehmen, nur insofern, dass ich Terror als staatliche Schreckensherrschaft und den Guerillakampf als militärische Strategie betrachte, der auf Machtübernahme zielt, während Terrorismus auf einer irregulären Kampfstrategie beruht, die vor allem durch Schrecken das Denken in den Köpfen der Menschen verändern will.2 In der folgenden Arbeit geht es mir jedoch lediglich um den Begriff Terrorismus. 1 Schoch, B.: Der neue Terrorismus: Hintergründe und Handlungsfehler in arabischen Staaten; in: Hirschmann, K./Leggemann,C. (Hrsg.): Der Kampf gegen den Terrorismus. Strategien und Handlungserfordernisse in Deutschland, BWV, Berlin 2003, Seite 42. 2 Vgl. Waldmann, P.: Terrorismus. Provokation der Macht, München 1998, Seite 14.