Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz, Veranstaltung: Berufsbildungstheorien - Lektürekurs, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Zeit, in der teilweise Orientierungslosigkeit in Bezug auf die Zukunft des deutschen Bildungssystems vorherrscht, wird bei der Suche nach Antworten auch gerne auf die Vergangenheit zurückgegriffen, sei es im positiven als auch im negativen Sinne. So erlebt auch die Bearbeitung der Humboldtschen Bildungstheorie eine Renaissance, auch in Bezug auf den Bereich der Berufsbildung. Verwunderlich ist dies insofern, da Humboldt nie Berufspädagoge war. Vielmehr ordnen ihn die Geschichtsbücher als Staatsmann, Diplomat und Sprachforscher ein. Dennoch wäre, trotz dieser Einordnung, das heutige Bildungssystem in Deutschland ohne die Humboldtschen Theorien und Reformen undenkbar. Die Existenz eins für alle verbindlichen und allgemeinen Schulreglement ist sein Werk. Auch die Dualität von allgemeiner Schulbildung auf der einen und Berufsbildung auf der anderen Seite lässt sich auf ihn zurückführen. Diese Arbeit beantwortet folgende Fragen: Wer war Wilhelm von Humboldt? Was versteht man unter dem humboldtschen Bildungsbegriff? Welche seiner Reformen im Bildungsbereich prägen unsere Gesellschaft noch heute? Kann man Humboldt als Begründer der Berufspädagogik bezeichnen?
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