Beer, ein niederländischer Junge von 13 Jahren verliert bei einem Verkehrsunfall sein Augenlicht. Scherben zerstörten die Augen.
Diese Tragödie lässt ihn in tiefste Depression stürzen, aus der seine Eltern ihn zunächst kaum befreien können.
Er ist mutlos und nicht bereit sich auf die veränderte
Situation einzulassen. Der Leser empfindet großes Mitleid mit ihm, wenn geschildert wird, wie…mehrBeer, ein niederländischer Junge von 13 Jahren verliert bei einem Verkehrsunfall sein Augenlicht. Scherben zerstörten die Augen.
Diese Tragödie lässt ihn in tiefste Depression stürzen, aus der seine Eltern ihn zunächst kaum befreien können.
Er ist mutlos und nicht bereit sich auf die veränderte Situation einzulassen. Der Leser empfindet großes Mitleid mit ihm, wenn geschildert wird, wie orientierungslos er sich im Haus zeigt. Die einfachsten Wege werden für ihn zur fast nicht zu bewältigen Großaufgabe: Ein Glas aus dem Schrank nehmen, ohne irgendwo anzustoßen die Toilette zu finden. Er kann kein Buch mehr lesen, weiß nicht, ob Tag oder Nacht ist, sieht die Blumen nicht mehr.
Die Freunde wissen ebenso wenig mit dieser Situation umzugehen.
es muss also etwas geschehen, damit Beer nicht seine ganze Lebenslust verliert.
Und dann haben die Eltern eine Idee...
Man denkt im Alltag wenig über die Behinderung nach, wenn man selbst gesund ist. Allein der Versuch, mal eine Weile mit geschlossenen oder verbundenen Augen durch die Wohnung zugehen, zeigt einem, wie schwierig der Alltag wird und wie stark man sich umstellen muss.
Und was in einem Menschen, einem Kind, vorgeht, wenn es von heute auf morgen aus seinem alten Leben gerissen wird, das führt der Autor sehr eindringlich vor.
Man ist unglaublich traurig, wenn man mit Beer mitfühlt. Aber damit lässt der Autor einen nicht alleine, sondern zeigt, dass das Schicksal zwar hart ist, aber man deshalb nicht verzweifeln darf!