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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Geschichte und Theorien Sozialer Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem Ende des zweiten Weltkrieges und dem nationalsozialistischen Staat sind nun etwa 60 Jahre vergangen. Blicken wir zurück, so können wir nicht glauben, dass so etwas Wirklichkeit werden konnte, können nur schwer begreifen wie es so weit kam. Arbeiten dieser Art, die sich mit den NS-Verbrechen gegenüber behinderten und kranken Menschen auseinandersetzen, haben natürlich zum einen immer einen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Geschichte und Theorien Sozialer Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem Ende des zweiten Weltkrieges und dem nationalsozialistischen Staat sind nun etwa 60 Jahre vergangen. Blicken wir zurück, so können wir nicht glauben, dass so etwas Wirklichkeit werden konnte, können nur schwer begreifen wie es so weit kam. Arbeiten dieser Art, die sich mit den NS-Verbrechen gegenüber behinderten und kranken Menschen auseinandersetzen, haben natürlich zum einen immer einen aufklärenden Charakter, der meines Erachtens überaus wichtig ist, da diese schreckliche Zeit nicht in Vergessenheit geraten sollte. Hauptziel dieser vorliegenden Arbeit ist es jedoch aufzuzeigen was zu solch grausamen Taten geführt hat, welche Einflüsse zu dieser Entwicklung beitrugen. Hierzu wird im ersten Teil zunächst der Wandel des Bildes von Menschen mit Behinderung in verschiedenen Epochen und die Entwicklung der Hilfsschule behandelt, der im Nationalsozialismus eine ganz besondere Rolle zukam, um dann zu klären, welche Gedankenströmungen schon vor 1933 entstanden und einen enormen Beitrag zu den späteren Folgen beisteuerten. Der zweite Teil dieser Arbeit soll im Anschluss an eine Erklärung der rechtlichen Änderungen bezüglich der faschistischen Behindertenpolitik darlegen, welche Maßnahmen durchgeführt wurden und welche Verbindungen sich hier zu der Hilfsschule abzeichneten. Roland Raabe