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Wie funktionieren gute Geschichten, wie schreibt man sie und was erzählen sie uns über unsere Welt: George Saunders führt den Leser durch sieben klassische Kurzgeschichten der russischen Meister Tschechow, Turgenjew, Tolstoi und Gogol, so wie er es zwanzig Jahre lang mit seinen Studenten im Creative-Writing-Programm machte. Und es ist unglaublich, wie unterhaltsam, witzig und erhellend Lernen bei George Saunders ist. Während er uns erklärt, wie Literatur funktioniert, fangen wir an, die Welt mit anderen Augen zu sehen, erkennen, dass gute Literatur moralische und ethische Vorstellungen…mehr

Produktbeschreibung
Wie funktionieren gute Geschichten, wie schreibt man sie und was erzählen sie uns über unsere Welt: George Saunders führt den Leser durch sieben klassische Kurzgeschichten der russischen Meister Tschechow, Turgenjew, Tolstoi und Gogol, so wie er es zwanzig Jahre lang mit seinen Studenten im Creative-Writing-Programm machte. Und es ist unglaublich, wie unterhaltsam, witzig und erhellend Lernen bei George Saunders ist. Während er uns erklärt, wie Literatur funktioniert, fangen wir an, die Welt mit anderen Augen zu sehen, erkennen, dass gute Literatur moralische und ethische Vorstellungen beeinflussen, ja Leben verändern kann.

Die Geschichten sind in voller Länge abgedruckt: Anton Tschechow, Auf dem Wagen, Herzchen, Die Stachelbeeren; Iwan Turgenjew, Die Sänger; Leo Tolstoi, Herr und Knecht, Aljoscha der Topf; Nikolai Gogol, Die Nase.

Autorenporträt
George Saunders wurde 1958 in Amarillo, Texas, geboren, lebt heute mit seiner Frau und zwei Töchtern in Oneonta, New York, und ist Dozent an der Syracuse University. Er hat mehrere Bände mit Kurzgeschichten veröffentlicht, erhielt u.a. 2013 den PEN/Malamud Award und 2014 den Folio Prize. Das Echo auf seinen ersten Roman 'Lincoln im Bardo' war überwältigend: Man Booker Prize 2017, Shortlist für den Golden Man Booker Prize, Premio Gregor von Rezzori 2018, New York Times-Nr.1-Bestseller, SWR-Bestenliste Platz 1 und SPIEGEL-Bestseller.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Paul Ingendaay lernt bei George Saunders Grundlegendes über den Wert von Literatur. In seinem Buch stellt der amerikanische Literaturprofessor und Schriftsteller sieben Erzählungen von Anton Tschechow, Leo Tolstoi, Iwan Turgenjew und Nikolai Gogol vor und sinniert dabei über Form und Struktur der Texte sowie über Grundsatzfragen zur Literatur, resümiert Ingendaay: warum lesen wir überhaupt, wie erarbeiten sich Schriftsteller unsere Aufmerksamkeit? Wie Saunders derlei "hohe Ansprüche" mit "leisester Rhetorik" paare, wie er eine Art "Alltagsmetaphysik" betreibe und indirekt von der Literatur als Religionsersatz im 19. Jahrhundert erzähle, ohne sich dabei als großer Lehrmeister aufzuspielen, sagt dem Kritiker zu. Auch die deutsche Übersetzung von Frank Heibert findet er "fabelhaft".

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»Es ist ohne Übertreibung das beste Buch über das Schreiben, das ich jemals gelesen habe.« Daniel Kehlmann / Süddeutsche Zeitung