Wie die Titel Psychologie des Bildes und Historiologische Diskussionen andeuten, handelt es sich bei diesen Essays um Reflexionen über Themen, die in die Bereiche Psychologie beziehungsweise Geschichtsschreibung zu fallen scheinen. Aber in beiden Aufsätzen verfolgt der Autor dasselbe Ziel, nämlich den Grundstein für die Entwicklung einer allgemeinen Theorie des menschlichen Handelns zu legen, einer Theorie, die bis heute noch nicht ausreichend begründet ist. In Psychologie des Bildes wird das Bild als eine aktive Weise des Bewusstseins des In-der-Welt-Seins aufgezeigt, eine Seinsweise, die nicht unabhängig von der Räumlichkeit sein kann. Die zahlreichen Funktionen, die das Bild erfüllt, hängen von der Lage ab, die es in dieser Räumlichkeit, das heißt in diesem Vorstellungsraum, einnimmt. Die Historiologischen Diskussionen beabsichtigen, die notwendigen Voraussetzungen für eine Begründung der Historiologie zu klären. Dieses Werk wird all jene interessieren, die danach streben, das Phänomen der Entstehung des menschlichen Handelns, seiner Bedeutung und seines Sinnes zu verstehen.
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