Als elementares religiöses Phänomen artikuliert sich das 'Bekennen' in Geschichte und Gegenwart einerseits in vielfältigen individuell geprägten Ausdrucksformen, andererseits aber auch mit dem Anspruch der Normativität als Bekenntnis(-schrift). Diesen unterschiedlichen Perspektiven geht der vorliegende Band nach. Er dokumentiert eine Ringvorlesung der Theologischen Fakultät in Greifswald, die anlässlich des 450. Jubiläums des Heidelberger Katechismus im Sommersemester 2013 stattfand. Insgesamt 14 interdisziplinäre Beiträge eröffnen multiperspektivische Zugänge zu dem zentralen wie hochaktuellen Themenfeld des pluriformen religiösen Bekennens und der Bekenntnisse. Neben archäologischen, exegetischen, historischen und systematisch-theologischen Zugängen stehen religionssoziologische, musik- und medienwissenschaftliche sowie juristische Erörterungen. Mit Beiträgen von Friederike Benthaus-Apel, Stefan Beyerle, Henning Theißen, Andreas Ruwe, Thomas K. Kuhn, Volker Gummelt, Matthias Schneider, Stefan Fassbinder, Heinrich Assel, Claus D. Classen, Christfried Böttrich, Roland Rosenstock sowie Matthias Clausen.
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