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Bel-Ami (translated) (eBook, ePUB) - de Maupassant, Guy
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- This edition is unique; - The translation is completely original and was carried out for the Ale. Mar. SAS; - All rights reserved. Bel-Ami (Dear Friend) is a novel by French author Guy De Maupassant, first published in 1885. It follows the story of Georges Duroy, who goes from being a poor military officer in France's African colonies, to a journalist, and then on to become one of the most successful men in Paris. There's a lot of corruption along the way, as well as the manipulation of many powerful women.

Produktbeschreibung
- This edition is unique;
- The translation is completely original and was carried out for the Ale. Mar. SAS;
- All rights reserved.
Bel-Ami (Dear Friend) is a novel by French author Guy De Maupassant, first published in 1885. It follows the story of Georges Duroy, who goes from being a poor military officer in France's African colonies, to a journalist, and then on to become one of the most successful men in Paris. There's a lot of corruption along the way, as well as the manipulation of many powerful women.
Autorenporträt
Henri René Albert Guy de Maupassant (5 August 1850 - 6 July 1893) was a 19th-century French author. He wrote 300 short stories during his lifetime and is now remembered as a master of the short story form. Maupassant was inspired by Balzac, writing both high-Realist and fantastic stories. He was a protégé of Gustave Flaubert with his stories characterized by economy of style and efficient, seemingly effortless outcomes. Many of his stories are set during the Franco-Prussian War of the 1870s, describing the futility of war and the innocent civilians who were permanently changed by their experiences. Maupassant also wrote under several pseudonyms including Joseph Prunier, Guy de Valmont, and Maufrigneuse.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 05.08.2011

Ein Mann schläft sich
nach oben
Schon Goethe empfahl allen
Lesern, keinem Roman zu trauen, in dem nicht von Geld die Rede ist. Die französischen Romanciers des 19. Jahrhunderts wussten das auch. Am besten wohl Guy de Maupassant (1850-1893), in dessen bekanntestem Werk „Bel Ami“, das zuerst als Fortsetzungsroman in der Zeitung Gil Blas erschien, sich vom ersten Satz an alles ums Geld dreht. Der Roman um den hinreißend skrupellosen Journalisten Georges Duroy reiht sich ein in die spezifisch französische Tradition schwarzer Bildungsromane, von Stendhals „Rot und Schwarz“ über Balzacs „Verlorene Illusionen“ bis zu Flauberts „Lehrjahren des Gefühls“. All diese Bücher erzählen von aufstrebenden jungen Männern aus der Provinz, die in der Metropole Paris ihr Glück machen wollen – und sich jäh mit den Härten der entfesselten Wettbewerbswirtschaft konfrontiert sehen. Maupassant hat das Wort seines Mentors Flaubert, dass nur schlechte Bücher von schönen Gefühlen handeln, allemal beherzigt. In „Bel Ami“ zeichnet er mit scharfer Feder das Porträt eines Parvenus, der sich als Don Juan der bürgerlichen Salons unaufhaltsam bis in die Spitze der Gesellschaft nach oben schläft. Zugleich entwirft Maupassant ein pessimistisches Sittenbild Frankreichs zur Zeit der Dritten Republik, entlarvt die von Zynismus bestimmte Gesellschaft der Belle Époque, in deren glitzernder Scheinwelt die neuen sozialen Aufstiegsmöglichkeiten einen geschmeidigen Machiavellisten wie Duroy auf den Plan rufen. Dass er dabei die Selbstentfremdung seines Helden nicht unterschlägt, macht die Modernität dieses Romans aus. Ältere deutsche Übersetzungen haben jedoch sprachlich das Original mit Parfümwolken eingenebelt wie ein Bordell am Zahltag. In Hermann Lindners neuer Übertragung sorgt die feinperlende Ironie von Maupassants Mokerien immer noch für Champagnerlaune bei der Lektüre – er gibt aber dem Buch viel von seiner Bissigkeit zurück und macht das Wiederlesen zu einer Neuentdeckung ohne elegante Frivolität. Christopher Schmidt
Guy de
Maupassant:
Bel-Ami.
Roman. A. d. Franz. v. Hermann Lindner. dtv München 2011. 416 S.,
9, 90 Euro.
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