Markus Hoben zeigt, dass die soziale Unterstützung eine wichtige Ressource bei Auslandsentsendungen ist und Belastungen besonders durch unklare Rollenanforderungen im Beruf sowie Probleme bei der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben entstehen. Neben der Reduktion arbeitsbezogener Stressoren erscheint besonders die soziale Unterstützung am Arbeitsplatz von fundamentaler Bedeutung für die Arbeitszufriedenheit bei Expatriates. Die Auswirkungen der im Kontext der Auslandsentsendungen auftretenden Stressoren Rollenambiguität, Work-Life Conflict und Kulturdistanz auf die Arbeitszufriedenheit bei Expatriates werden untersucht. In einem zweiten Schritt wird die Rolle der subjektiv empfundenen sozialen Unterstützung analysiert. Die Ergebnisse sprechen für die Annahme von Haupteffekten empfundener sozialer Unterstützung und gegen die Pufferhypothese.
Der Inhalt
- Work-Life-Balance
- Rollenambiguität
- Kulturdistanz
- Wirksamkeit der Unterstützung am Arbeitsplatz/im Privatleben
- Handlungsempfehlungen für eine gelungene Auslandsentsendung
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende im Fachgebiet Psychologie, Wirtschaftspsychologie, Betriebswirtschaftslehre
- Praktiker der Bereiche Human Resources, Internationales Personalmanagement, Global Mobility/Expatriation und Expatriates
DerAutor
Nach seinem Bachelorstudium der Fächer Psychologie und Philosophie an der TU Dortmund erwarb Markus Hoben im September 2014 den Abschluss M.Sc. in Psychologie an der SRH Hochschule Heidelberg.
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