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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: ohne, Hochschule Anhalt - Standort Bernburg (Wasserwirtschaft und Umwelttechnik), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Planung war das Erarbeiten einer sowohl ökonomischen als auch ökologisch vertretbaren Lösung zur Regen- und Schmutzwasserentsorgung für den Schönebecker Stadtteil Frohse. Die Entscheidung für die getrennte Ableitung des Schmutz- und Regenwassers erfolgte auf Grund der in unmittelbarer Nähe gelegenen Vorfluter Elbe und Sohlgraben, aber auch infolge der günstigen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: ohne, Hochschule Anhalt - Standort Bernburg (Wasserwirtschaft und Umwelttechnik), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Planung war das Erarbeiten einer sowohl ökonomischen als auch ökologisch vertretbaren Lösung zur Regen- und Schmutzwasserentsorgung für den Schönebecker Stadtteil Frohse. Die Entscheidung für die getrennte Ableitung des Schmutz- und Regenwassers erfolgte auf Grund der in unmittelbarer Nähe gelegenen Vorfluter Elbe und Sohlgraben, aber auch infolge der günstigen Platzverhältnisse im Straßenkörper. 1.1 Schmutzwasserableitung Die Ableitung des Schmutzwassers erfolgt über Steinzeugkanäle. Dabei wird bis auf wenige Haltungen ein Kanal der Dimension DN 200 eingesetzt. Dieser entspricht dem Minimaldurchmesser nach ATV-A118 von 200mm. Günstiger für Rohrreinigungen und Kanalinspektionen wäre ein Durchmesser DN 250. Jedoch würde sich dann infolge des geringen Abflusses eine geringere Fließgeschwindigkeit bei Teilfüllung ergeben. Somit erhöhen sich die Gefahr von Ablagerungen und die Anzahl der Spülvorgänge pro Jahr und Haltung. Die Schmutzwasserableitung erfolgt prinzipiell von Norden nach Süden. Beginn des Planungsloses ist die im Norden senkrecht zur Alten Frohse verlaufende Querstraße. Hier wird der Schmutzwasserschacht S1 mit einer Sohle von 47,47 mNN festgelegt. Dem Schacht S1 fließen aus dem weiter nördlich liegenden Gebiet mit 500 Einwohnern und einer Fläche von 2,00 ha 5,20l/s zu. Insbesondere in den Anfangshaltungen, wo geringere Tiefen als in der ATV-A118 empfohlen auftreten, müssen je nach statischen Erfordernissen eventuell Hochlastrohre verwendet werden. Auf den Anschluss von tiefer gelegenen Kellerabläufen an die Kanalisation wird wegen der geringen Anzahl der vorhandenen Keller verzichtet. Das Gefälle der einzelnen Haltungen ist so gewählt, das der Einsatz von Schächten mit innerem bzw. äußerem Absturz nicht nötig ist. Die Leitungen liegen in einer Tiefenlage von 1,50 m bis 4,50 m unter GOK. Der Hauptsammler in der Alten Frohse übergibt das Schmutzwasser an das Anschlusspumpwerk. Die Einleitung liegt mit 34,20 l/s unter dem Maximalwert von 64,00 l/s.