Die Geschichte des jüdischen Prinzen Judah Ben Hur der wegen eines angeblichen Attentats auf den römischen Statthalter von Judäa zur Galeerenstrafe verurteilt wird, später aber in seine Heimat zurückkehrt und eine Aufstandsbewegung gegen die Römer plant. Aber auch die Geschichte Jesu Christi, dessen Wundertaten hier aus der Sicht eines "Zeitzeugen" erzählt werden. "Was ist dieser Nazarener, der mehr ist als ein bloßer Mensch?" fragte Ben Hur den Ägypter. Das Buch wurde ein Bestseller und zum Prototyp des historischen Romans. Nur die Bibel wurde im 19. Jahrhundert öfter gedruckt als "Ben Hur". Ein Erfolg, nur noch übertroffen durch die legendere Verfilmung aus dem Jahre 1959 - mit Charlton Heston in der Titelrolle. Ein Klassiker und Inbegriff des Monumentalfilms. Lewis "Lew" Wallace (1827 - 1905) war ein US-amerikanischer Rechtsanwalt, General, Politiker und Schriftsteller und vor allem bekannt durch seinen Roman "Ben Hur." Eines Tages hatte Wallace ein Gespräch mit einem Stabsoffizier, der sich über Gott, Glauben und Christen lustig machte und darüber spottete. Wallace, der damals noch nicht gläubig war, kam ins Nachdenken und entschloss sich, alles, was mit der Bibel, Jesus Christus und dem Glauben zu tun hatte, ausgiebig zu erforschen. Später schrieb Wallace, dass seine Begegnung mit dem spöttelnden Colonel zwei Folgen hatte: Zum einen das Buch "Ben Hur", das 1880 veröffentlicht wurde, zum anderen seine Hinwendung zu Gott und Jesus Christus. Umfang: 418 Normseiten bzw. 465 Buchseiten
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