Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,5, Westfälische Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen (Bocholt), Veranstaltung: Management der Geld- und Finanzströme 2, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Blick in die einschlägige Presse zeigt, dass der wirtschaftliche Wettbewerb zum einen globaler und zum anderen aggressiver geworden ist. Unternehmen wie Daimler und Renault-Nissan, die eigentlich auf dem Markt konkurrieren, gehen Kooperationen ein, die milliardenschwere Synergeieffekte nach sich ziehen sollen. Unternehmen haben mit der Zeit gelernt, dass Benchmarking eine Lösung sein kann, um im globalen Wettbewerb erfolgreich zu sein. „Benchmarking ist die Suche nach den besten Praktiken und deren Implementierung. Die Zielsetzung des Benchmarking ist es, durch die Erhöhung der Qualität von Produkten und Dienstleistungen sowie der Optimierung von Geschäftsprozessen Marktführer zu werden.“ Ziel dieser Arbeit ist es, ein grundsätzliches Verständnis für das Thema Benchmarking zu vermitteln. Hierzu erfolgt im folgenden Abschnitt eine kurze geschichtliche Einordnung, sowie eine Anschließende Vorstellung und Bewertung von viel verwendeten Definitionen zum Thema Benchmarking. Im dritten Abschnitt werden die Benchmarking-Arten, die in der Praxis häufig Anwendung finden, erläutert. Das vierte Kapitel beschreibt den idealtypischen Benchmarkingprozess im Dienstleistungssektor. Auf die theoretische Erklärung folgt eine Fallstudie aus dem Thyssen-Konzern. Zum Ende der vorliegenden Arbeit wird das Thema im Rahmen eines Fazits kritisch gewürdigt.