Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Museumswissenschaft, Museologie, Note: 1,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (Fachbereich Gestaltung), Veranstaltung: Studiengang Museumskunde, Sprache: Deutsch, Abstract: Die meisten Arbeiten, die sich mit der Benutzerfreundlichkeit von Museumswebsites befassen, vergleichen bestehende Museumswebsites miteinander und erarbeiten daraus Lösungsansätze. Die vorliegende Diplomarbeit verfolgt einen anderen, pragmatischeren Ansatz. Die Frage lautete hier nicht: Wie beurteile ich, ob eine Internetpräsenz benutzerfreundlich ist oder nicht? Sie schlägt quasi den umgekehrten Weg ein und fragt: Wie können Museen ganz konkret dazu beitragen, dass ihre Internetpräsenzen benutzerfreundlicher werden? Dabei wird davon ausgegangen, dass der Schlüssel zur Benutzerfreundlichkeit eine gute, in sich schlüssige Konzeption ist. Diese sollte am sinnvollsten vom Museum selbst erarbeitet werden, da es seine Ziele, Zielgruppen und Bestände am besten kennt. Um gute konzeptionelle Arbeit zu leisten, ist allerdings ein grundlegendes Verständnis über die Vorgehensweise beim Erstellen von Internetpräsenzen notwendig. Das betrifft nicht konkretes Wissen über Programmiersprachen oder Screendesign - dafür gibt es Experten, die vom Museum beauftragt werden können. Vielmehr geht es darum, zu wissen, welche Möglichkeiten das neue Medium bietet, wo seine Grenzen sind und welche Punkte eine Internetpräsenz benutzerfreundlich machen. Letztendlich geht es darum, Inhalte angemessen zu präsentieren – eine der Kernkompetenzen eines jeden Museums.