Dominik Herrmann zeigt, dass die Betreiber von Nameservern, die im Internet zur Auflösung von Domainnamen in IP-Adressen verwendet werden, das Verhalten ihrer Nutzer detaillierter nachvollziehen können als bislang gedacht. Insbesondere können sie maschinelle Lernverfahren einsetzen, um einzelne Internetnutzer an ihrem charakteristischen Verhalten wiederzuerkennen und über lange Zeiträume unbemerkt zu überwachen. Etablierte Verfahren eignen sich allerdings nicht zur Anonymisierung der Namensauflösung. Daher schlägt der Autor neue Techniken zum Selbstdatenschutz vor und gibt konkrete Handlungsempfehlungen.
Der Inhalt
Die Zielgruppen Forschende, Dozierende und Studierende der Informatik
Der Autor Dominik Herrmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hamburg und untersucht, mit welchen Techniken Internetnutzer gegen ihren Willen ausgespäht werden und wie sie sich besser davor schützen können.
Der Inhalt
- Grundlagen des Domain Name System, relevante Bedrohungen und etablierte Sicherheitsmechanismen
- Beobachtungsmöglichkeiten im Domain Name System: Rekonstruktion der besuchten Webseiten und der verwendeten Software sowie verhaltensbasierte Verkettung von Sitzungen
- Techniken zum Schutz vor Beobachtung und Verkettung mittels datenschutzfreundlicher Techniken
Die Zielgruppen Forschende, Dozierende und Studierende der Informatik
Der Autor Dominik Herrmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hamburg und untersucht, mit welchen Techniken Internetnutzer gegen ihren Willen ausgespäht werden und wie sie sich besser davor schützen können.
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