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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: gut, Universität Zürich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geburt eines Frühgeborenen Kindes ist für die Eltern oft mit vielseitigen Belastungen verbunden. Dies kann zu Überforderung, Entmutigung, Resignation oder sogar Depression führen, was wiederum einen negativen Einfluss auf die Entwicklung des Frühgeborenen Kindes haben kann. Verschiedene elternzentrierte Interventionsprogramme zeigen, dass Beratung und Begleitung der Eltern positive Auswirkungen auf die Situation der Eltern und des Kindes…mehr

Produktbeschreibung
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: gut, Universität Zürich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geburt eines Frühgeborenen Kindes ist für die Eltern oft mit vielseitigen Belastungen verbunden. Dies kann zu Überforderung, Entmutigung, Resignation oder sogar Depression führen, was wiederum einen negativen Einfluss auf die Entwicklung des Frühgeborenen Kindes haben kann. Verschiedene elternzentrierte Interventionsprogramme zeigen, dass Beratung und Begleitung der Eltern positive Auswirkungen auf die Situation der Eltern und des Kindes haben kann. In der Literatur wird postuliert, dass diese Beratung und Begleitung vielerorts mangelhaft ist. Anhand einer quantitativen Untersuchung von 28 Elternteilen sehr Frühgeborener Kinder, wurden folgende Hypothesen überprüft:1. Eltern von frühgeborenen Kindern, welche in Zürich zur Welt kamen, haben ein Bedürfnis nach mehr Beratung und Begleitung. 2. Nach der Entlassung des Frühgeborenen aus dem Krankenhaus, haben die Eltern ein besonders starkes Bedürfnis nach Beratung und Begleitung. Die erste Hypothese konnte für die Gesamtheit der Stichprobe nicht bestätigt werden. Es gibt jedoch einige Hinweise, dass ein Wunsch nach mehr Beratung bei einzelnen Elternteilen vorhanden ist. Die zweite Hypothese konnte insofern bestätigt werden, als dass der mittlere Beratungsbedürfniswert bei Fragen über die Zeit nach der Entlassung des Kindes aus dem Krankenhaus, signifikant höher ist. Dennoch weist der mittlere Beratungsbedürfniswert nur auf ein mittleres, nicht aber auf ein grosses subjektives Beratungsbedürfnis hin. Es muss bedacht werden, dass sich das subjektive Beratungsbedürfnis nicht zwingend mit dem objektiven Beratungsbedarf decken muss.

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