Vor welchen strukturellen Barrieren stehen Frauen mit Migrationshintergrund, die sich an Frauenhäuser wenden? In dieser partizipativen Ethnographie beleuchtet die Autorin, selbst ehemalige Mitarbeiterin einer Einrichtung, die verschiedenen Formen der Gewalt, die die Erfahrungen dieser Frauen prägen. Durch intersektionale Betrachtungsweisen werden neue Erkenntnisse über die Herausforderungen vor, während und nach der Inanspruchnahme der Dienste gewonnen. Die Studie bietet eine kritische Analyse des professionellen Handelns der Mitarbeiterinnen, um die Gefahr kulturalisierender Ansätze und marginalisierender Politiken zu überwinden.
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