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Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg (Wirtschaftpädagogik/Didaktik der Wirtschaftslehre), Veranstaltung: Schulische Praxisstudien, Sprache: Deutsch, Abstract: „Der Praxisschock war so hart, dass ich mir sicher war, diesen Beruf nicht weiter ausüben zu können“ Dieses Zitat aus dem Artikel „An meiner Freundlichkeit wäre ich beinahe gescheitert…“ (2006) von Jörg Siewert macht deutlich, dass der sogenannte „Praxisschock“ manchmal so groß sein kann, dass sich eine Lehrkraft außer…mehr

Produktbeschreibung
Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg (Wirtschaftpädagogik/Didaktik der Wirtschaftslehre), Veranstaltung: Schulische Praxisstudien, Sprache: Deutsch, Abstract: „Der Praxisschock war so hart, dass ich mir sicher war, diesen Beruf nicht weiter ausüben zu können“ Dieses Zitat aus dem Artikel „An meiner Freundlichkeit wäre ich beinahe gescheitert…“ (2006) von Jörg Siewert macht deutlich, dass der sogenannte „Praxisschock“ manchmal so groß sein kann, dass sich eine Lehrkraft außer Stande fühlt, ihren Beruf wirklich ausüben zu können, ohne dies vorher gemerkt zu haben. Zur Vermeidung dieses häufig beim Übergang von Universität und Schule entstehenden Problems eignen sich Schulpraktika in besonderem Maße. Für Wilhelm Topsch, Professor für Theorie und Praxis der Primarstufe an der Universität Oldenburg, sind Praktika daher „ein unerlässlicher Bestandteil aller Lehramtsstudiengänge“. In der Bundesrepublik Deutschland sind sie deshalb in den Rahmenlehrplänen der Lehramtsstudiengänge fest verankert. Die Aufgabe dieser so genannten „Schulpraktischen Studien“ ist es, die Studentinnen und Studenten in ihr späteres Berufsfeld einzuführen. Während des Schulalltags können sie lernen, die Berufsrealität richtig einzuschätzen. Weiterhin können sie – zumindest in den Grundzügen - Kompetenzen für zukünftige Anforderungen und spezifischen Situationen des Berufsfeldes aufbauen. Ziel ist es, am Ende des Praktikums einen Gesamtüberblick über den Beruf und das Berufsfeld Schule zu erlangen. Die Studierenden sollten deshalb ihren Interessenschwerpunkt nicht ausschließlich auf den Bereich „Unterricht“ beschränken, da das Berufsfeld sehr viel komplexer ist. Sie sollten auch die nicht lehrenden Aktivitäten von Lehrern beobachten (Konferenzen, Elternabende, Feiern etc.) und die bestehende (oder fehlende) Vernetzung der Schule mit der Wirtschaft, dem Stadtteil, der Gemeinde oder der Region analysieren. Zusammenfassend kann das Schulpraktikum dazu dienen, sich selbst in seiner Rolle als Lehrer wahrzunehmen, sich der richtigen Berufswahl zu vergewissern sowie durch die Theorie-Praxis-Verschränkung neue Perspektiven für das weitere Studium zu eröffnen.
Autorenporträt
Nachdem Torben Schneider 2005 sein Abitur am Gymnasium in Meckelfeld (Seevetal) abgeschlossen hatte, schloss er nach nur zwei Jahren seine Ausbildung zum Versicherungskaufmann ab. Im Anschluss absolvierte er ein Freiwilliges Soziales Jahr in Wales, Großbritannien, wo er einen behinderten Studenten pflegte. Wieder zurück in Deutschland begann er mit dem Studium der Wirtschaftspädagogik, welches er mit dem Bachelor 2011 als Jahrgangsbester (1,3) abschloss. Derzeit studiert er Wirtschaftspädagogik im Master an der Leuphana Universität in Lüneburg.