Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 11, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Schulpraktische Studien, Sprache: Deutsch, Abstract: Zusammen mit vielen anderen habe ich mich für den Lehrerberuf entschieden. Ich bin mir sicher, dass sich jeder Gedanken gemacht hat, warum man gerne Lehrer werden möchte und welche Vorraussetzungen und Erfahrungen man mitbringen muss. Nicht nur, dass Lehrer gegenüber ihren Schülern eine große Verantwortung tragen müssen, sondern auch, dass sie eine Vorbildfunktion erfüllen, dass sie Schüler auf die Gesellschaft vorbereiten, einen ansprechenden und leistungsorientierten Unterricht bieten sollen und dabei so wenig Fehler wie möglich auftreten sollten. Schüler sind lenkbar, offen und auch im fortgeschrittenem Alter noch zu begeistern. Sie sind in gewisser Hinsicht auf ihren Lehrkörper angewiesen, genauso wie der Lehrer auf seine Schüler. Diese wechselseitige Beziehung erfordert ein gewisses Maß an Empathie und Respekt dem anderen gegenüber. Zum einen schafft sie dem Schüler ein gewisses Selbstbewusstsein und zum anderen eine gesunde Lernbereitschaft. Die Einsicht der Kinder von früher kann somit den Kindern von heute eine große Stütze sein. Im Folgenden möchte ich von meinem Praktikum an der Max-Mustermann-Schule im Rahmen der schulpraktischen Studien an der Johann-Wolfgang-Goethe Universität in Frankfurt am Main berichten. Der Sinn eines jeden Praktikums ist es, die jeweilige Lebenswirklichkeit eines Berufes oder Ähnliches kennen zu lernen. Dabei hat es sich bewährt seine individuellen Erfahrungen auch schriftlich darzustellen. Im Zuge des Schulpraktikums ist dementsprechend die logische Aufgabe der Teilnehmer, die eigenen gesammelten Erkenntnisse zu verschriftlichen. Der vorliegende Bericht erfüllt diese Anforderungen und stellt gleichzeitig einen wichtigen Meilenstein innerhalb der universitären Lehrerausbildung dar. Diese wiederum besteht aus einer fortlaufenden spiralförmigen Weiterentwicklung des eigenen Könnens durch Aktion, Reaktion, Verhaltensänderung etc.. In diesem andauernden Prozess des Lehren und Lernen gibt es keinen Anfang und kein Ende, zweifellos aber wichtige Entwicklungsschritte, wie beispielsweise das Schulpraktikum und der anschließende Bericht. Im Hauptteil werde ich zunächst auf meine persönlichen Erwartungen und Gedanken zum Praktikum eingehen, meine Auseinandersetzung mit der Lehrerrolle aufzeigen und unterschiedliche Aspekte der Praktikumsschule thematisieren.
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