Über das Buch Als Kevin Junk vor ein paar Jahren nach Berlin zog, wollte er nicht ankommen, er wollte gleich voll da sein. Mitten in der Stadt, mitten im Leben, mitten im Zeitgeist. Es war das Berlin im Prekariat, im Kreativ sein, im tagsüber in den Club gehen, im internationalen Freundeskreis, in Armut, Hedonismus und Eskapismus. Doch der Wind wird rauer, die Mieten steigen, die Drogen werden härter, die Musik brachialer. Halb betäubt, halb rasend, taumelt Berlin einer ungewissen Zukunft entgegen. Alle merken, dass sich etwas bewegt, doch keiner weiß wohin. In kleinen Essays und Geschichten versucht Kevin Junk ein Bild von der Stadt zu zeichnen, in der er lebt. Es sind autobiographisch gefärbte Versuche nicht alleine etwas über ihn, sondern auch über andere auszusagen. Es gibt nicht das »kollektive Berlin«, aber es gibt eine Generation junger Menschen in der Stadt, die Erfahrungen teilen, die es wert sind, aufgeschrieben zu werden. Kevin Junk nimmt den Leser mit. Er erzählt von Clubkultur, Drogen, Sex und schwuler Identitätssuche, in einer Sprache, die ohne Phrasen und Stanzen auskommt.
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