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Magnus Hirschfelds Buch 'Berlins drittes Geschlecht' präsentiert eine bahnbrechende Studie über die Vielfalt der Geschlechteridentitäten im Berlin der 1920er Jahre. Mit einem eindringlichen Stil und einer präzisen historischen Analyse wirft das Buch einen faszinierenden Blick auf die LGBTQ+-Community in einer Zeit des gesellschaftlichen Wandels. Hirschfeld, ein Pionier in der Erforschung von Sexualität und Gender, präsentiert seine Erkenntnisse mit einem tiefen Verständnis für die soziokulturellen Einflüsse dieser Dekade und bietet Einblicke in das Leben von Menschen am Rande der Gesellschaft.…mehr

Produktbeschreibung
Magnus Hirschfelds Buch 'Berlins drittes Geschlecht' präsentiert eine bahnbrechende Studie über die Vielfalt der Geschlechteridentitäten im Berlin der 1920er Jahre. Mit einem eindringlichen Stil und einer präzisen historischen Analyse wirft das Buch einen faszinierenden Blick auf die LGBTQ+-Community in einer Zeit des gesellschaftlichen Wandels. Hirschfeld, ein Pionier in der Erforschung von Sexualität und Gender, präsentiert seine Erkenntnisse mit einem tiefen Verständnis für die soziokulturellen Einflüsse dieser Dekade und bietet Einblicke in das Leben von Menschen am Rande der Gesellschaft. Durch seine fundierten Untersuchungen und einfühlsamen Porträts liefert das Buch einen wichtigen Beitrag zur LGBTQ+-Literatur des 20. Jahrhunderts. Magnus Hirschfeld, bekannt für sein Engagement für sexuelle Aufklärung und die Rechte von LGBTQ+ Personen, bringt seine persönliche Leidenschaft und sein Fachwissen in dieses Werk ein. Als einer der einflussreichsten Denker seiner Zeit nutzt er sein Buch, um Missverständnisse über sexuelle Vielfalt zu entlarven und die Anerkennung von nicht-binären Identitäten zu fördern. Mit 'Berlins drittes Geschlecht' hinterlässt Hirschfeld ein Vermächtnis, das auch heute noch relevant ist und Lesern einen tiefgreifenden Einblick in eine kulturell bedeutende Ära bietet.
Autorenporträt
Der Arzt und Sexualforscher Magnus Hirschfeld (1868-1935) wird auch gerne als Einstein des Sex bezeichnet zu den Themen Mann/Frau und Homosexualität hat er nicht nur sehr viel publiziert, er hat daneben durch Gründung von Instituten, durch Kongresse und Vortragsreisen in alle Welt andere für diese neue Wissenschaft zu interessieren vermocht und zu weiteren Forschungen angeregt.Ausgebildet als Arzt hat Hirschfeld nur kurz in diesem Beruf gearbeitet und sehr bald in Berlin das Wissenschaftlich-humanitäre Komitee (WhK), und damit die erste Schwulen-Organisation , gegründet. Hirschfeld vertrat die Ansicht, dass Homosexualität keine Krankheit sei, sondern eine genetisch bedingte sexuelle Neigung. Im Jahre 1908 gab er die erste Zeitschrift für Sexualwissenschaft heraus und 1913 war er Mitbegründer der 'Medizinischen Gesellschaft für Sexualwissenschaft und Eugenik'. Mit seinem 1919 ins Leben gerufenen Institut für Sexualwissenschaft schuf er das weltweit erste Institut für Sexualforschun

g. Hirschfeld leitete es bis 1933.