Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 2,0, Philipps-Universität Marburg (Musikwissenschaften), Veranstaltung: Programmmusik, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein musikgeschichtlich herausragendes Ereignis, das einen weitreichenden Einfluss auf die Musik des 19. Jahrhunderts ausübte, war die Komposition und Aufführung der Symphonie fantastique. Im Jahr 1830, mit nur 26 Jahren, schrieb Hector Berlioz dieses erste seiner Hauptwerke. Als erstes werde ich in der Hausarbeit auf den Terminus „Programm-Musik“ eingehen und verschiedene Definitionen darstellen (Kap. 2). Der nächste Abschnitt befasst sich direkt mit der Symphonie fantastique (Kap. 3). Zum Verständnis dieses Werkes ist, unter vielen Aspekten, sein autobiographischer Hintergrund von wesentlicher Bedeutung. Auf diesen werde ich, in Anlehnung an die Memoiren von Berlioz, in der Hausarbeit gesondert eingehen (Kap. 3.1). Ich bin mir dabei bewusst, dass die Memoiren nicht als objektive Geschichtsquelle zu werten sind. Die Datierung und die Reaktionen der Aufführungen der Symphonie werden in den nächsten Kapiteln erläutert (Kap. 3.2 und 3.3) Der nächste Abschnitt ist dem Programm, seinen verschiedenen Fassungen, Besonderheiten und Einflüssen vorbehalten (Kap. 4.4). Dem Kapitel „Kompositorische Besonderheiten“ (Kap. 3.5) liegt der Notentext „Berlioz Symphonie fantastique Op. 14“ hrsg. von Nicholas Temperley vom Verlag Eulenberg zu Grunde. In ihm stelle ich dar, wie das „Hauptthema“ der Symphonie, die idée fixe, in den Sätzen auftritt. Ein Fazit (Kap. 4) schließt die Hausarbeit am Ende ab.