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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Politisch-strategische Instrumente, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser Hausarbeit möchte ich anhand des Beispiels „Berlusconi und die Macht der (Massen-) Medien“ belegen, dass die ideelle Richtgröße der Medien als kritische Kontrollgewalt der Politik in Hinblick auf die Instrumentalisierung von Medien, den sprachlich-instrumentellen Kurs der Politik Berlusconis, in keinem einzigen Ansatz mehr vorhanden sein…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Politisch-strategische Instrumente, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser Hausarbeit möchte ich anhand des Beispiels „Berlusconi und die Macht der (Massen-) Medien“ belegen, dass die ideelle Richtgröße der Medien als kritische Kontrollgewalt der Politik in Hinblick auf die Instrumentalisierung von Medien, den sprachlich-instrumentellen Kurs der Politik Berlusconis, in keinem einzigen Ansatz mehr vorhanden sein wird, überlässt man sie der Gewalt einer einzigen Person. Die Arbeit teilt sich auf in die „Medienpower Berlusconis“ (Voraussetzung für seine [Medien-] Politik), in den Teil der „Politik, Werbung, Unterhaltung“ (spezifische Charakteristik seiner Politik) und in den dritten und vierten Teil der „Demoskopie“ und des „Wahlkampfes“ (Anwendung). Über jene Gliederung möchte ich zu meiner Ausgangsthese gelangen und aufgekommene Fragen beantworten. Ausgangspunkt meiner Betrachtung ist meine, über die Erarbeitung des Themas zustande gekommene persönliche Einstellung, dass ohne die geringste Bemühung, die Medien in ihrer Autonomie zu stärken und ihren kritischen Faktor stets hervorzuheben und als allgemeines Gut zu klassieren, nach und nach jede Demokratie in ihrer idealen Form einem „Italien-Komplex“ anheim fallen würde. Natürlich wird sich ein Leo Kirch nun nicht mehr in der Politik involvieren wollen, doch wer verspricht uns, dass nicht einer seiner Nachfolger das Kirchimperium zugunsten von politischen Entscheidungsprozessen benutzen wird um eigene Vorteile zu erzielen? Dass es in jedem Land innerhalb der Printmedien, sowie im TV verschiedene politische Lager gibt, ist niemandem neu. Nun denn, Berlusconi stellt in jeder Hinsicht ein „Paradebeispiel“ für die Akkumulation medialer und politischer Macht dar, welche es zu betrachten lohnt. Mit seinen Machtressourcen gelang es ihm innerhalb von vier Monaten, Ministerpräsident Italiens zu werden: Ohne Ideologie, ohne politischen Hintergrund, ohne einen zunächst erkennbaren Grund.