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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Hochschule für Musik und Theater Hamburg (Theaterakademie Hamburg), Veranstaltung: Dramaturgie, Sprache: Deutsch, Abstract: Für Bernd Alois Zimmermann war die Musik ohne "außermusikalische" Quellen nicht denkbar. Jedes seine Werke bezieht Material aus Kunst, Literatur, Religion, Philosophie und Dichtung mit ein. Zimmermann war ein viel interessierter Mann. Neben der Literatur bewunderte er die bildenden Künstler René Magritte, Max Ernst, Paul Klee und Kurt Schwitters. Seine Vorbilder in der Musikgeschichte waren die…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Hochschule für Musik und Theater Hamburg (Theaterakademie Hamburg), Veranstaltung: Dramaturgie, Sprache: Deutsch, Abstract: Für Bernd Alois Zimmermann war die Musik ohne "außermusikalische" Quellen nicht denkbar. Jedes seine Werke bezieht Material aus Kunst, Literatur, Religion, Philosophie und Dichtung mit ein. Zimmermann war ein viel interessierter Mann. Neben der Literatur bewunderte er die bildenden Künstler René Magritte, Max Ernst, Paul Klee und Kurt Schwitters. Seine Vorbilder in der Musikgeschichte waren die Franco-Flamen (Josquin, Desprez, Ockeghem), Mozart, Debussy, Strawinsky und Webern. Daneben beschäftigte er sich mit alten Sprachen und der antiken Philosophie, Platon und Aristoteles, sowie der Philosophie von Leibniz, Schopenhauer und Kant. Seine größte Inspirationsquelle war jedoch die Literatur. Laut Zimmermann waren seine Lieblingsbücher "La Divina Commeida" von Dante, Miguel de Cervantes' "Don Quichotte", sowie Jakob Lenz' "Anmerkungen über das Theater". Darüber hinaus las er noch einige andere Schriftsteller wie Ezra Pound, Edmund Husserl, Fjodor Dostojewskij, Wladimir Majakowskij, Hans Henny Jahnn, James Joyce, Alfred Jarry, Albert Camus, Jean-Paul Sartre. Auffällig bei der Betrachtung der Werke und Schriftsteller, für die Zimmermann sich begeisterte, ist, dass sie fast immer entweder mit Zimmermanns Philosophie, besonders der der Kugelgestalt der Zeit, oder mit seiner psychischen Verfassung kongruieren. Mehr dazu bei den einzelnen zutreffenden Beispielen.

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Autorenporträt
Nadine Hellriegel studierte Musiktheater-Regie an der Theaterakademie der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und spezialisierte sich bereits währen ihres Studiums auf das Thema "Amerikanische Oper". Nadine Hellriegel inszenierte bereits mehrere amerikanische Opern: "The Medium" und "Amahl and the Night Visitors" von Gian Carlo Menotti, "Bertha" von Ned Rorem, "Gallantry" von Douglas Moore und "Susannah" von Carlisle Floyd und hält regen Kontakt zu zeitgenössischen amerikanischen Komponisten. Derzeit arbeitet sie an der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg und arbeitet an ihrer Promotion.