In "Bertha von Suttner: Memoiren" gewährt die bedeutende Pazifistin und Schriftstellerin Bertha von Suttner einen intimen Einblick in ihr Leben und Denken. Der literarische Stil ist geprägt von einer eloquenten Prosa, die sowohl autobiographische Reflexionen als auch tiefgreifende philosophische Überlegungen miteinander verknüpft. Im Kontext der Friedensbewegung des späten 19. Jahrhunderts wird die Autorin nicht nur als Pionierin der sozialen Gerechtigkeit, sondern auch als emphatische Kritikerin der militaristischen Tendenzen ihrer Zeit erkennbar. Die Memoiren spiegeln die leidenschaftlichen Überzeugungen von Suttners Schaffen wider und dokumentieren ihren unermüdlichen Einsatz für Abrüstung und Frieden. Bertha von Suttner (1843-1914) war eine der ersten Frauen, die den internationalen Friedensgedanken prägten. Ihre persönliche Erfahrung, geprägt von den Schrecken des Krieges und ihre Freundschaft mit Rudyard Kipling, motivierten sie, sich für eine Welt ohne Gewalt einzusetzen. In ihren zahlreichen Tätigkeiten als Schriftstellerin, Rednerin und Aktivistin war sie ein unverzichtbarer Teil der internationalen Friedensbewegung und wurde 1905 als erste Frau mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Dieses Buch empfiehlt sich nicht nur für Historiker und Literaturinteressierte, sondern für jede Leserin und jeden Leser, die sich mit den tiefgreifenden Fragen des Friedens und der Menschlichkeit auseinandersetzen möchten. Suttners Memoiren sind eine eindringliche Mahnung an die Verantwortung eines jeden Einzelnen, für eine friedliche und gerechte Welt einzutreten.
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