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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
© Perlentaucher Medien GmbH
Marie von Ebner-Eschenbach musste sich ihre Rolle als Literatin schwer erkämpfen. Eine Biographie zum hundertsten Todestag zeichnet den Weg nach.
Die alte Frau, die den Pathologen in seinem Büro stört und sich nicht abweisen lässt, ist arm. Und sie ist allein - "Mein Mann, Gott sei gelobt! ist tot. Von den Kindern hoff' ich, daß sie's sind", sagt sie, schließlich waren "die Söhne Trunkenbolde, die Töchter nichtsnutzig". In die Pathologie ist sie gekommen, weil sie ihren Enkel unter den Opfern eines Unglücks glaubt, den letzten ihrer Verwandten und den einzigen, wie sie sagt, der etwas taugt. Der junge Pathologe nimmt an ihr "eine stille, schlichte Größe" wahr, er führt sie zu den Toten dieses Tages, unter denen sie tatsächlich den Enkel entdeckt und betrauert. Als sie gehen will, entdeckt sie an der Wand "den guten Rock" des Toten. "Den geben Sie mir mit", sagt sie, "der Junge braucht ihn nicht mehr und ich kann ihn verkaufen." Und der Pathologe, der nun plötzlich geradezu Widerwillen gegen die Greisin verspürt, denkt: "O die Armut, die bittere, häßliche Not!"
Warum Marie von Ebner-Eschenbach, von der die 1875 publizierte Skizze "Die Großmutter" stammt, als "Dichterin des Mitleids" galt, erschließt sich von hier durchaus - nicht allerdings nur in dem Sinne, dass die geborene Gräfin Dubsky ihr Publikum durch die Schilderung harter Schicksale zum Mitgefühl motivieren wollte, sondern eher, dass sie in der Gestalt des Pathologen darstellt, was genau diesen bewegt, während er von den Lebensumständen der Alten erfährt, vom plötzlichen Tod dessen, der ihr nahesteht und in den sie Hoffnung gesetzt hatte, bis schließlich zu dem Moment, in dem sie eine ganz unsentimentale, pragmatische Sicht offenbart. Die Dichterin der Empathie erweist sich hier als kühle Analytikerin eines Gefühls, dessen überwältigende Gewalt sie oft genug dargestellt hatte.
Tatsächlich ist es leicht, den Texten Ebner-Eschenbachs, geboren 1830, gestorben heute vor hundert Jahren, auf den Leim zu gehen, schließlich enthalten sie genug an nicht selten süßlichen Floskeln und auch an stereotyp gezeichneten Figuren, um darüber die Abgründe der Handlung zu übersehen, die so gar nicht zu dieser konventionellen Prosa passen wollen und die angesichts der auffälligen Parallelen mancher Konstellationen zum Leben der Autorin die Frage aufwerfen, wer da eigentlich schreibt, aus welcher Warte und mit welchen Erfahrungen hier mit erkennbar realistischem Anspruch von den sozialen Verhältnissen in der Habsburgermonarchie berichtet wird.
Die Wiener Literaturwissenschaftlerin Daniela Strigl hat der Autorin Marie von Ebner-Eschenbach eine Biographie gewidmet, zusätzlich zur vierbändigen Werkauswahl, die sie im vergangenen Herbst mitherausgegeben hat (F.A.Z. vom 10. Oktober 2015). Marie Gräfin Dubsky, deren Vater im Lauf der Jahre vier jeweils deutlich jüngere Ehefrauen überleben sollte, scheint den schon früh formulierten literarischen Ambitionen seiner Tochter gegenüber äußerst kritisch gewesen zu sein - so wie im Übrigen fast die gesamte Umgebung des Mädchens. Strigl arbeitet dies als durchgehendes Muster innerhalb dieses Lebens heraus. Und selbst ihr fünfzehn Jahre älterer Vetter Moriz von Ebner-Eschenbach, der seine dreisprachig aufgewachsene, französisch schreibende Cousine mit einem an sie gerichteten deutschen Gedicht dazu aufforderte, sich als Autorin der Muttersprache zu bedienen, bot später als ihr Ehemann einiges auf, um sie am Schreiben und vor allem am Publizieren zu hindern. Zugleich aber fehlte es nicht an Zeichen größter Anerkennung von Fremden, von literarischen Instanzen wie Grillparzer, Varnhagen von Ense oder Ferdinand von Saar. Eduard Devrient in Karlsruhe oder Holtei in Wien inszenierten ihre Stücke, und der Erfolg, so scheint es, ließ die Familie trotz des komplizierten Verhältnisses nicht unbeeindruckt.
Schon das junge Mädchen Marie bezeichnet Daniela Strigl mit guten Gründen als "kleine Wahrheitsfanatikerin" - später wird im Roman "Unsühnbar" eine der vielen Heldinnen ihrer Werke, die sich mit der Autorin den Vornamen teilen, lieber die eigene Existenz und die ihres zweiten Sohnes untergraben, als weiter mit einer Lüge zu leben. Daneben aber schildert die Biographin den irritierenden "Zweifel an der Wirklichkeit" der jungen Marie, die an die Stelle derer, die sie in der Realität umgaben, herbeiphantasierte Personen zu setzen suchte. Sie entwarf sogar in Brontë-Manier ein Land, dessen Bewohnern sie Briefe schrieb.
Um die Entwicklung Marie von Ebner-Eschenbachs nachzuzeichnen, zieht Strigl eine Fülle von ausgesprochen erhellenden Dokumenten heran, darunter auch Aufzeichnungen von Personen aus dem Umfeld der Autorin. Sie hält die sehr viel späteren Selbstaussagen der Autorin gegen die zeitgenössischen Dokumente und entlarvt auf diese Weise Stilisierungen, soweit dies überhaupt noch möglich ist. Denn auch die unmittelbaren Zeugnisse dieser Biographie, allen voran der Briefbestand, ist offenbar später von der Autorin penibel durchgesehen und in ihrem Sinne bereinigt worden. Dabei zeigt sich auch ein Zug Ebner-Eschenbachs, die Widerstände gegenüber ihrem Drang zur literarischen Existenz zu betonen und den empfangenen Zuspruch eher herunterzuspielen.
Strigl geht es ersichtlich mehr um das Leben der Autorin als um das Werk. Trotzdem weist sie immer wieder auf die Ambivalenzen gerade in den erzählerischen Arbeiten hin, auf Figuren, die weit weniger eindeutig gezeichnet sind, als es den Anschein hat, und auf Texte, die sich - wie "Die Großmutter" - als überraschend vielschichtig zeigen. Denn worum es der alten Frau tatsächlich geht, um den Enkel oder den neuen Rock, bleibt offen: "Sie bedeckte das Kleid des Enkels mit Küssen, sie sprach zu ihm, sie drückte ihr Gesicht in seine Falten", heißt es am Ende der Skizze. Zugang zu ihrem Schmerz aber findet der junge Pathologe nicht. Und diesen Befund möchte man hellsichtig nennen.
TILMAN SPRECKELSEN
Daniela Strigl: "Berühmt sein ist nichts". Marie von Ebner-Eschenbach. Eine Biographie.
Residenz Verlag, Wien 2016. 440 S., Abb., geb., 26,90 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Marie von Ebner-Eschenbach war die berühmteste deutschsprachige Autorin des 19. Jahrhunderts.
Eine Biografie von Daniela Strigl zeichnet den Lebensweg dieser kämpferischen Frau nach
VON KARL-MARKUS GAUSS
Die Baronesse Dubský war 14 Jahre alt, als sie ihre Absicht kundtat, „entweder nicht zu leben oder die größte Schriftstellerin aller Zeiten und Völker zu werden“. Dieses Ziel, über das sie ihre französische Erzieherin informierte, hat sie nicht erreicht, aber als Marie von Ebner-Eschenbach ist sie doch die berühmteste deutschsprachige Autorin des 19. Jahrhunderts geworden. Als sie ihre Zukunft so kühn entwarf, war ihr allerdings noch nicht einmal klar, in welcher Sprache sie schreiben und veröffentlichen würde. Denn im Alltag sprach sie, die auf einem Schloss im mährischen Zdislawitz als Tochter eines starrsinnigen Aristokraten aufwuchs, vorwiegend Tschechisch; und als Bildungssprache schwärmte sie vom Französischen, das sie von ihren Gouvernanten lernte. Erst ihr um 15 Jahre älterer Cousin Moritz, ein Offizier von liberalen Auffassungen und beachtlicher Bildung, der den aristokratischen Kult des Französischen als sprachliche Form des Standesdünkels kritisierte, hatte sie auf das Deutsche als Literatursprache gebracht.
Mit 18 Jahren hat sie diesen Cousin geheiratet, und man kann bei der selbstbewussten und aufmüpfigen Baronesse davon ausgehen, dass sie nicht, wie es in ihren Kreisen üblich war, verheiratet wurde, sondern sich ihren Mann selbst ausgewählt hat. Mit ihrer frühen Heirat entrann sie der patriarchalen Obhut, in der sie ihr Vater und ihre Brüder hielten, die schon die literarischen Versuche der Heranwachsenden mit Missgunst betrachtet hatten und es später geradezu als Skandal empfanden, dass sie Theaterstücke schrieb, die, wenn auch mit wenig Erfolg, sogar aufgeführt wurden. Auch die verheiratete Freifrau von Ebner-Eschenbach hatte gesellschaftliche Verpflichtungen zu erfüllen, auf die Stellung ihres Mannes und seine beruflichen Pläne Rücksicht zu nehmen; aber mit Moritz von Ebner-Eschenbach hatte sie sich einen nach dem Maß seiner Zeit und seines Standes weltoffenen, kunstsinnigen und toleranten Mann ausgesucht, der ihre künstlerische Arbeit zweifellos bewunderte und ihren Drang nach Unabhängigkeit leidlich respektierte.
Von all dem erzählt Daniela Strigl in ihrer bestens recherchierten und spannend erzählten Biografie, der ersten, die seit fast 100 Jahren in deutscher Sprache über Marie von Ebner-Eschenbach verfasst wurde. Strigl konnte dabei auf die vierbändige Leseausgabe zurückgreifen, die sie selbst zusammen mit Evelyne Polt-Heinzl und Ulrike Tanzer 2014 und 2015 im Residenz-Verlag ediert hat; die Herausgeberinnen stellten da den bekanntesten Werken der Autorin etliche unbekannt gebliebene oder längst vergessene Texte zur Seite. Die Leseausgabe und die Biografie teilen das erklärte Ziel, die erstaunliche Modernität einer Autorin zu erweisen, die, wie Daniela Strigl schreibt, einst zu Unrecht für etwas gelobt wurde, das ihr heute zu Unrecht als Mangel angerechnet wird: „Man verbindet mit ihr das etwas angestaubte Bild einer Matrone und einen Tugendkatalog nach dem Geschmack des 19. Jahrhunderts: Güte, Mitleid, Weisheit, Mütterlichkeit, Mitmenschlichkeit, Tierliebe, Herzenswärme . . . Ebner-Eschenbachs Image ist heute nicht nur das einer immer schon alten, sondern das einer altmodischen Frau.“
Dass es sich mit ihrer Literatur anders verhielt, zeigt die Lektüre der Leseausgabe: Diese Autorin hat mit sarkastischer Energie ihren eigenen Stand kritisiert und sich mit sozialem Wissen und Gewissen allen Klassen und Schichten ihrer Zeit gewidmet: nicht nur dem alten Adel und dem neuen Geldadel, sondern auch den Bürgern, den Handwerkern (im Roman „Lotti, die Uhrmacherstochter“), den Bauern und dem ländlichen Proletariat (grandios in ihrem erfolgreichsten Buch, dem sozialen Roman „Das Gemeindekind“).
An ihrem Lebenslauf wiederum zeigt die Biografin, dass Ebner-Eschenbach keineswegs schon immer alt, weise, milde war. In großem Bogen zeichnet Strigl nach, wie sich eine widerspenstige Frau jenen Freiraum erkämpfen musste und zu bewahren wusste, der sie von der belächelten schreibenden Komtess über die erfolglose Dramatikerin erst relativ spät zur geachteten Prosaautorin werden ließ.
Nachdem sie lange vergebens versucht hatte, als Dramatikerin zu reüssieren, war sie schon 45 Jahre alt, als sie ihre erste Sammlung mit Erzählungen veröffentlichen konnte. Dann aber ging es rasch, schon 18 Jahre später werden ihre „Gesammelten Schriften“ in sechs Bänden herausgegeben, ein Meilenstein auf dem Weg zur Klassikerin. 1900, als sie ihren siebzigsten Geburtstag feierte, war ihr Ruhm bereits so groß, dass sie als erste Frau das Ehrendoktorat der Universität Wien erhielt, ein von 10 000 Frauen unterzeichneter „Brief der Wienerinnen“ an sie adressiert wurde und Victor Adler, der Gründervater der österreichischen Sozialdemokratie, der „Volksschriftstellerin“ die ehrerbietigeReverenz erwies. Der Kaiser hatte sie schon im Jahr davor in privater Audienz empfangen und ihr die höchste Auszeichnung überreicht, den die Monarchie für Kunstschaffende zu vergeben hatte, den Orden „Pro litteris et artibus“.
Marie von Ebner-Eschenbach ist geistig, künstlerisch, politisch einen weiten Weg gegangen. Ihre Lebensdaten decken sich mit denen von Kaiser Franz Joseph: beide geboren 1830, beide 1916 gestorben. In diese Spanne fällt die bürgerliche Revolution von 1848, das absolutistische Jahrzehnt nach deren blutigem Ende, die liberale Ära mit dem bürgerlichen Aufschwung und dem Bau der Wiener Ringstraße, die Industrialisierung, begleitet vom politischen Auftritt einer neuen Klasse, dem Proletariat, und der aufkommende Nationalismus, der die Monarchie der Habsburger in ihre agonale Phase treten und endlich auseinanderbrechen lässt – in der „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“, dem Ersten Weltkrieg. Ihn hat Marie von Ebner-Eschenbach in ihrem Tagebuch, das sie fast ihr ganzes Leben lang geführt hat, stets verflucht, noch drei Wochen vor ihrem Tod nach langer Krankheit notierte sie darin den Psalm: „Zerstreue die Mächte, die Kriege wollen, zerschmettere sie in deiner Kraft.“
Die Unabhängigkeit, die sie anstrebte, hat sie im Leben und Schreiben erreicht: Sie war eine Adelige, die die unproduktive, ungebildete Aristokratie heftig attackierte – schon von ihrem Erstling an, den satirischen Reisebriefen „Aus Franzensbad“, die sie 1858 noch anonym veröffentlichen musste. Sie hat der „Frauenfrage“ in allen Schichten der Gesellschaft nachgespürt und Gleichberechtigung gefordert, ohne sich zu den Frauenrechtlerinnen zu zählen. Sie war religiös, aber strikt antiklerikal, und wenn es um den populären antisemitischen Bürgermeister von Wien, Karl Lueger, ging, wurde die vornehme Baronin, die sich leidenschaftlich im „Verein zur Abwehr des Antisemitismus“ engagierte, mitunter ausfällig und sprach von einem „gewalttätigen Schwindler“, dessen christlich-soziale Partei aus „Canaillen“ bestehe.
In vielen Erzählungen und Romanen thematisiert sie die soziale Not, als Sozialistin hat sie sich jedoch nie gefühlt. Noch im hohen Alter, als sie sich zur Repräsentantin des sozialen, ästhetischen, nationalen Ausgleichs stilisieren ließ, konnte sie ihr Publikum mit einer Erzählung wie „Das tägliche Leben“ überraschen, die mit einem absolut modern wirkenden Satz beginnt: „Am Vorabend der silbernen Hochzeit eines allverehrten Ehepaars, die von einem großen Familien- und Freundeskreis festlich begangen werden sollte, erschoss sich die Frau.“ Der Widerspruch von öffentlicher und privater Existenz, von glänzendem gesellschaftlichen Auftritt und kläglicher Ehe mit einem selbstzufriedenen und unkultivierten Patriarchen, dieses zeittypische Frauenlos hat sie mit fast achtzig Jahren unerbittlich ausgelotet.
Strigl erzählt das Leben einer widersprüchlichen und kämpferischen Autorin, indem sie drei Ebenen fortwährend aufeinander bezieht. Sie sucht in den vielen Lebenszeugnissen nach einigen Leitmotiven: dem sozialen Unrecht, der Rolle der Frau in Gesellschaft und Ehe, der Kinderlosigkeit – warum Marie von Ebner-Eschenbach kinderlos geblieben ist, aber gerade Kindern in ihren Erzählungen so viel Verständnis und Interesse entgegengebracht hat, darüber ist in der angelsächsischen, gender-orientierten Literaturwissenschaft viel spekuliert worden. Liebesszenen konnte sie definitiv nicht schreiben, die „kleinen Genüsse“, wie sie ihr österreichischer Landsmann, der Dichter Theodor Kramer, später nennen sollte, hat die wilde Reiterin und begeisterte Kartenspielerin aber durchaus gepriesen. Zum Beispiel in einem Gedicht über ein mittlerweile in Verruf geratenes Genussmittel: „Gewidmet sei das erste der Sonette, / In dem ich völlig mich der Form bemeistert, / Der Zauberin, die mich dazu begeistert: / Der duftenden Havannazigarette.“
Diesen Leitmotiven des Lebens spürt Strigl auf der zweiten Ebene in der subtilen Interpretation kanonisierter und unbekannter Texte nach, ohne Leben und Werk jedoch einfach kurzzuschließen. Und schließlich betrachtet sie beides mit stetem Blick auf die Geschichte, auf die Veränderungen jener österreichisch-ungarischen Monarchie, als deren letzte große Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach gelten kann. Diese Biografie ist klug komponiert, argumentiert überzeugend und ist gänzlich frei von Floskeln geschrieben: das Bildnis einer Frau, die sich, reich geboren, gleichwohl gegen vielerlei Widerstände zu behaupten hatte und ihre Lebenserfahrung in den Aphorismus fasste: „Erstritten ist besser als erbettelt.“
Daniela Strigl: Berühmt sein ist nichts. Marie von Ebner-Eschenbach. Eine Biographie. Residenz Verlag, Salzburg - Wien 2016, 440 Seiten, 26,90 Euro. E-Book 18,99 Euro.
Marie von Ebner-Eschenbach: Leseausgabe im Schmuckschuber. 4 Bände, hrsg. von Evelyne Polt-Heinzl, Daniela Strigl und Ulrike Tanzer. Residenz Verlag, Salzburg - Wien, 1400 Seiten, 75 Euro.
Ebner-Eschenbach war
keineswegs so altmodisch,
wie wir heute denken
Die Unabhängigkeit,
die sie stets anstrebte, hat sie im
Leben und Schreiben erreicht
Diese Biografie ist klug
komponiert und gänzlich frei
von Floskeln geschrieben
Die vornehme Baronin konnte mitunter durchaus ausfällig werden: Marie von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916).
Foto: Scherl / Süddeutsche Zeitung Photo
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