Körperberührungen zwischen zwei Personen kommen in unserem Alltag häufig vor, doch dabei kann es passieren, dass die Beteiligten sie auf unterschiedliche Weise wahrnehmen. Gerade der Sportunterricht bietet, im Gegensatz zu anderen Unterrichtsfächern, eine Vielzahl an Situationen, in denen Berührungen stattfinden können. Berührungen zwischen Lehrer/innen und Schüler/innen bieten ein erhöhtes Potenzial der ambivalenten Wahrnehmung, die etwa dem Altersunterschied und den unterschiedlichen Machtverhältnissen geschuldet ist. Insbesondere Sportlehrkräfte sehen sich der Gefahr ausgesetzt, Opfer von Verdächtigungen und Anschuldigungen zu werden, die ihre Karriere und ihr gesamtes Leben negativ beeinträchtigen können. Luisa Walkenhorst untersucht, wie Sportlehrer/innen Berührungen zwischen ihnen und ihren Schüler/innen wahrnehmen und wie sie mit ihnen umgehen. Sie greift dieses Thema auf, um Ängste und Unsicherheiten der Lehrkräfte aufzudecken und somit die Basis für Strategien zu legen, die ihnen im Umgang mit diesen Emotionen helfen können. Aus dem Inhalt: - Lehrer-Schüler-Beziehung; - Pädagogische Profession; - Nähe und Distanz; - Grenzüberschreitungen; - Lehrerpersönlichkeit; - Missbrauch
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