In den letzten Jahrzehnten hat die Debatte um einen gerechteren Zugang zu höherer Bildung zunehmend Beachtung erfahren. Es wird angenommen, dass eine stärkere universitäre Bildungsbeteiligung von Studierenden, deren Eltern keinen Hochschulabschluss besitzen (First-in-Family Studierende), sich positiv auf deren beruflichen Werdegang nach Studienabschluss auswirkt. Die vorliegende Arbeit untersucht auf Basis eines systematischen Literature Reviews, wie sich der berufliche Übergang von First-in-Family Hochschulabsolvent*innen gestaltet, und welche ungleichheitsbedingenden Mechanismen aufgrund der sozialen Herkunft dabei wirkmächtig werden können. Zudem wird auf die Beschäftigungsfähigkeit von Hochschulabsolvent*innen sowie deren Bedeutung beim Übergang in den Arbeitsmarkt eingegangen. Auf der Grundlage von 60 deutschsprachigen und 114 englischsprachigen Publikationen, überwiegend aus dem Vereinigten Königreich, Australien, den USA und Deutschland, werden ein umfassender Überblick über den aktuellen Stand der Forschung gegeben sowie Maßnahmen hinsichtlich der Reduktion sozialer Ungleichheit und der Förderung von Employability vorgestellt.
Die Autorin
Lisa Zach studierte Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie Wirtschaftspädagogik an der Wirtschaftsuniversität Wien. Nach ihrer langjährigen Tätigkeit in einem großen österreichischen Versicherungskonzern ist sie nun als Dozentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für persönliche Kompetenzentwicklung an der Fachhochschule Wiener Neustadt beschäftigt. Für ihre Abschlussarbeit wurde sie mit dem Ulrich-Teichler-Preis der Gesellschaft für Hochschulforschung der Justus-Liebig-Universität Gießen ausgezeichnet.
Die Autorin
Lisa Zach studierte Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie Wirtschaftspädagogik an der Wirtschaftsuniversität Wien. Nach ihrer langjährigen Tätigkeit in einem großen österreichischen Versicherungskonzern ist sie nun als Dozentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für persönliche Kompetenzentwicklung an der Fachhochschule Wiener Neustadt beschäftigt. Für ihre Abschlussarbeit wurde sie mit dem Ulrich-Teichler-Preis der Gesellschaft für Hochschulforschung der Justus-Liebig-Universität Gießen ausgezeichnet.
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