Viele der auf dem Arbeitsmarkt in den letzten Jahren neu entstandenen Beschäftigungsverhältnisse sind atypisch und prekär. Am Beispiel der Leiharbeit untersucht Antje Pabst, inwiefern diese deregulierten Erwerbsformen das individuelle berufliche Handeln und die berufliche Identität von Arbeitenden beeinflussen. Im Rahmen einer qualitativen, subjektwissenschaftlich orientierten Studie analysiert sie berufliche Rahmenbedingungen in der Leiharbeit sowie die damit verbundenen individuellen Handlungsstrategien. Die Arbeit schließt an den berufspädagogischen Diskurs zu Beruf und Beruflichkeit an und liefert wertvolle neue Erkenntnisse durch die subjektwissenschaftliche Forschungsperspektive sowie durch arbeits- und industriesoziologische Erweiterungen.
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