Carina Klaus beleuchtet in ihrem Buch das anwaltliche Werberecht in seiner gesamten Breite. Dazu stellt die Autorin die Unterschiede zwischen wettbewerbsrechtlichen- und berufsrechtlichen Folgen unzulässiger anwaltlicher Werbung dar und beleuchtet die unions- und verfassungsrechtlichen Grenzen für die Regulierung anwaltlicher Werbung. Kernstück der Untersuchung ist die Verfassungs- und Unionsrechtskonformität der Regulierung von Anwaltswerbung durch die Rechtsprechung. Der jetzige § 43b BRAO wird als verfassungs- und unionsrechtswidrig identifiziert. Am Ende der Untersuchung wird anhand der gewonnenen Erkenntnisse ein eigenständiger Regelungsvorschlag für die anwaltlichen Werbevorschriften in der Bundesrechtsanwaltsordnung und der Berufsordnung der Rechtsanwälte entwickelt.
Der Inhalt
- Die Geschichte des anwaltlichen Werberechts
- Unterschiede zwischen wettbewerbs- und berufsrechtlicher Verfolgung unzulässiger anwaltlicher Werbung
- Verfassungs- und unionsrechtliche Vorgaben für die Regulierung von Anwaltswerbung
- Überprüfung der in der Rechtsprechung herausgebildeten Fallgruppen berufsrechtswidriger Anwaltswerbung auf ihre Vereinbarkeit mit verfassungs- und unionsrechtlichen Vorgaben
- Reformvorschlag für § 43b BRAO und die werberechtlichen Vorschriften der BORA
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Fachgebiete Rechtswissenschaft(en), insbesondere Lauterkeitsrecht (Wettbewerbsrecht) und anwaltliches Berufsrecht
- Rechtsanwälte und Rechtsanwältinnen
Carina Klaus ist Notarassessorin im Freistaat Thüringen.
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