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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Öffentliche Verwaltung, Note: 2,0, Universität Kassel (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Internationaler Governance- und Verwaltungsvergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 03.12.2019 wurde im ARD „Der Beamtenreport“ in „Die Story im Ersten“ veröffentlicht. Dabei wurde das deutsche Berufsbeamtentum unteranderem auf ihre Notwendigkeit, ihre Kosten, sowie ihre Vor- und Nachteile in den unterschiedlichen Arbeitsbereichen, wie z.B. Polizei, Justiz, Verwaltung, Bildung usw. untersucht. Aktuell verläuft eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Öffentliche Verwaltung, Note: 2,0, Universität Kassel (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Internationaler Governance- und Verwaltungsvergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 03.12.2019 wurde im ARD „Der Beamtenreport“ in „Die Story im Ersten“ veröffentlicht. Dabei wurde das deutsche Berufsbeamtentum unteranderem auf ihre Notwendigkeit, ihre Kosten, sowie ihre Vor- und Nachteile in den unterschiedlichen Arbeitsbereichen, wie z.B. Polizei, Justiz, Verwaltung, Bildung usw. untersucht. Aktuell verläuft eine Verbeamtungswelle, wodurch die Anzahl der Beamten ansteigt. Laut dem Rentenexperten Professor Bernd Raffelhüschen, sei dies allerdings für den Staat der falsche Weg, da die daraus folgenden und schon jetzigen Pensionslasten zu hoch seien und zu wenige finanzielle Rückstellungen getroffen wurden. Beamte seien zwar in ihrer aktiven Zeit günstiger als Angestellte für ihren Dienstherrn, allerdings wären sie im Vergleich zum Angestellten in ihrem Ruhestand kostenintensiver. Ein Pensionär erhält maximal 71,75 % von seinem letzten Bruttogehalt als Pension, ohne in die Rentenversicherung einzuzahlen, wo hingegen der Angestellte lediglich 48 % von seinem Durchschnittslohn seines Erwerbslebens als Rente erhält (ebd.). Als Beispiel, das ein Staat auch mit weniger Beamten funktionieren kann, wird im Beamtenreport die Schweiz genannt (Rütten 2018a), welche das Beamtentum per Volksabstimmung zum BPG im November 2000 in vielen Bereichen abschaffte. Man wollte die Möglichkeiten für flexiblere Arbeitsverhältnisse, leistungsbezogene Gehälter, einer besseren Personalentwicklung und -führung im Zuge des New Public Managements ermöglichen, womit der Dualismus zwischen Beamten und öffentlichen Angestellten verringert werden sollte (Mäurer 2018). Daher stellt sich der Verfasser innerhalb dieser Hausarbeit die Frage, ob das Schweizer Modell des Beamtentums als “best-practice“-Methode für Deutschland gelten kann und jenes in Deutschland umsetzbar wäre. Die Hausarbeit wird auf Grundlage einer Literatur- und Dokumentenanalyse erfolgen, welche durch das Video „Der Beamtenreport“ ergänzt wird.