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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Seminar zum Thema "Jugendliche und junge Erwachsene im Übergang zum Berufsleben", Sprache: Deutsch, Abstract: Berufsfindung, Berufswahl, Berufsausübung, spätere berufliche Anpassung oder Umorientierung sind Themen, denen sich kaum ein Mitglied der modernen Gesellschaft entziehen kann. Vor allem die Analyse des ersten prägenden Schrittes in diese Richtung, die Berufsfindung, ist von besonderem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Seminar zum Thema "Jugendliche und junge Erwachsene im Übergang zum Berufsleben", Sprache: Deutsch, Abstract: Berufsfindung, Berufswahl, Berufsausübung, spätere berufliche Anpassung oder Umorientierung sind Themen, denen sich kaum ein Mitglied der modernen Gesellschaft entziehen kann. Vor allem die Analyse des ersten prägenden Schrittes in diese Richtung, die Berufsfindung, ist von besonderem Interesse, da hier die Weichen für die weitere berufliche Entwicklung gestellt werden. Die Berufsfindung fällt in die Adoleszenz, eine Entwicklungsphase, in der Autonomie und die Ausbildung einer Ich-Identität angestrebt werden. Da Berufstätigkeit u.a. finanzielle Unabhängigkeit und die Einordnung des Individuums in die Gesellschaft ermöglicht, ist es nicht überraschend, dass verschiedene Untersuchungen der letzten Jahre ergaben, dass die berufliche Zukunft von den Jugendlichen und jungen Erwachsenen auch selbst als zentral erachtet wird (vgl. Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2003). Die Berufsarbeit hat sich stark gewandelt: zunächst durch die Industrialisierung, welche Arbeitsteilung, Bürokratisierung sowie die Entstehung neuer Industriezweige und Berufe mit sich brachte und schließlich durch den Übergang zu einer Informations- und Dienstleistungsgesellschaft. Auch wenn der mittlerweile ständige und immer schneller sich vollziehende Wandel zur Folge hat, dass der einmal gewählte Beruf nicht mehr der ein Leben lang ausgeübte bleibt, „der Beruf ist und bleibt auch in absehbarer Zukunft die Startposition, von der aus Spezialisierung, Aufstieg, Neuorientierung, Berufs- oder Betriebswechsel überhaupt erst möglich werden. Damit wird die Bedeutung der Berufswahl für jeden jungen Menschen an der Schwelle von der Schule ins Erwerbsleben hervorgehoben“ (learn:line). Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass der Berufsfindungsprozess deshalb so wichtig ist, weil nahezu jeder Mensch diesen durchmacht, weil er eine hohe Priorität in der Adoleszenz genießt und weil er zu einer für das Leben so bedeutsamen Aufgabe hinführt: der Berufstätigkeit. Dies macht eine Auseinandersetzung mit dem Thema ausgesprochen interessant und wichtig. Im Rahmen dieser Arbeit soll daher die Frage geklärt werden, wodurch dieser Prozess eigentlich bestimmt wird, dem sich Jugendliche und junge Erwachsene gegenübersehen. Zur Erklärung bietet die Wissenschaft eine Fülle von Berufswahltheorien an. Einige davon werden auf den folgenden Seiten vorgestellt. Es würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen, alle je veröffentlichten Theorien und Ansätze zum Berufswahlprozess darzulegen.