Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Technische Universität Dortmund, Veranstaltung: Berufsorientierung und Berufswahlvorbereitung im schulischen und außerschulischen Kontext, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch meine Arbeit in einer heilpädagogischen Kinderheimgruppe stehe ich in engem Kontakt zu jungen Menschen, von denen ein Großteil unter Lernbehinderungen leidet. Trotz dieses Handicaps findet auch hier die Phase der beruflichen Zukunftsgestaltung statt und ich begleitete einige Schüler auf dem schwierigen Weg der Berufswahl bzw. -orientierung. Es fand ein Informieren, Abwägen und letztendlich Entscheiden statt. Die richtige Wahl zu treffen, bestenfalls eine Ausbildung zu beginnen, bedeutet, die Tür zu einem aktiven und zufrieden stellenden Arbeitsleben aufzustoßen. Dies gelingt leider nicht so häufig wie gewünscht. Das liegt nicht alleine an den eingeschränkten Fähigkeiten, sondern auch an Vorurteilen und Unsicherheiten gegenüber dieser Personengruppe. Lernbehinderte können nicht jeden Arbeitsplatz besetzen. Es ist ihnen dennoch möglich in einem begrenzten Tätigkeitsbereich wertvolle Arbeit zu leisten, da sie auch über gewisse Fähigkeiten verfügen. Um viele Möglichkeiten ausschöpfen zu können, bedarf es einer guten Berufsorientierung mit abschließender Berufswahl.