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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktökonomik, Note: 1,3, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In keiner anderen Branche ging es in den letzten Jahren ähnlich turbulent zu wie im Einzelhandel. Die sich ständig verlängerten Öffnungszeiten, die langen Samstage bis zum Teil 24 Uhr, immer häufigere Sonntagsöffnungen und neue Reglungen bezüglich geringfügiger Arbeit haben zu einer zunehmenden Flexibilisierung der Arbeitszeiten der Beschäftigten geführt. Die sich stetig ändernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben dazu beigetragen, dass…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktökonomik, Note: 1,3, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In keiner anderen Branche ging es in den letzten Jahren ähnlich turbulent zu wie im Einzelhandel. Die sich ständig verlängerten Öffnungszeiten, die langen Samstage bis zum Teil 24 Uhr, immer häufigere Sonntagsöffnungen und neue Reglungen bezüglich geringfügiger Arbeit haben zu einer zunehmenden Flexibilisierung der Arbeitszeiten der Beschäftigten geführt. Die sich stetig ändernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben dazu beigetragen, dass die Verbraucher immer weniger konsumieren. Nach der Einführung des Euros im Jahre 2002 als Zahlungsmittel wurde dieser auch bald als ´Teuro´ bezeichnet, was symptomatisch für die Einstellungen vieler Konsumenten zu der neuen Währung war. Dieses Empfinden trug maßgeblich dazu bei, dass sich die Handelunternehmen immer härtere Preisschlachten im Kampf um den Kunden lieferten und somit mitverantwortlich für ihre immer kleiner werdenden Margen waren. Es bildete sich eine so genannte ´Geiz- ist- geil´ - Mentalität bei den Verbrauchern aus, was sich vor allem im Bereich der Lebensmittel deutlich abzeichnet. Denn trotzdem sie in keinem anderen Land EU- Land so günstig sind wie in Deutschland, geben die Verbraucher immer weniger von ihrem Einkommen für Nahrungsmittel aus. Auch die Arbeitsmarktreform und die Einführung von Hartz IV als Einkommensquelle für Langzeiterwerbslose sowie die stetige Zunahme von Arbeitslosigkeit und die damit wachsende Angst um den Verlust des eigenen Arbeitsplatzes schrecken viele Verbraucher von in ihren Augen unnötigen Konsumausgaben ab. Sparen steht wie schon lange nicht mehr im Vordergrund. Die Rentenreform und die damit für den Verbraucher steigenden Ausgaben für eine private Rentenversicherung sowie die instabile politische Lage der Gegenwart und Neuerungen der Zukunft tragen ebenfalls zum flauen Konsum bei. Allein im Zeitraum 2002 bis Ende 2005 hat der Einzelhandel Umsatz in Höhe von 13 Milliarden Euro einbüßen müssen. Diese Arbeit befasst sich mit den Chancen und Problemen, die sich für die Beschäftigung im Einzelhandel für in Zukunft ergeben werden. Dazu soll ein Überblick über die Entwicklung von Konsum, Sparen und Beschäftigung in Deutschland in den letzen Jahren gegeben werden, sowie eine Betrachtung der bereits vorhandenen und künftigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stattfinden. All das wird vor dem volkswirtschaftlichen Hindergrund der Makroökonomie stehen, um am Ende zu einer sowohl theoretisch fundierten als auch praktikablen Einschätzung der Chancen und Probleme der zukünftigen Beschäftigung im Einzelhandel zu gelangen.