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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,7, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Inflation und Arbeitslosigkeit, zwei Phänomene, die in jeder Volkswirtschaft zwangsläufig eine große Rolle spielen und sowohl aus wirtschaftlicher Sicht als auch vom politischen Standpunkt aus betrachtet, sehr relevante Themen darstellen. Stets versuchen Politiker, sowohl die eine, als auch die andere Größe, unter Kontrolle zu halten. Doch wie ist dies möglich? Lässt sich jede der genannten Variablen unabhängig von der jeweils anderen beeinflussen?…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,7, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Inflation und Arbeitslosigkeit, zwei Phänomene, die in jeder Volkswirtschaft zwangsläufig eine große Rolle spielen und sowohl aus wirtschaftlicher Sicht als auch vom politischen Standpunkt aus betrachtet, sehr relevante Themen darstellen. Stets versuchen Politiker, sowohl die eine, als auch die andere Größe, unter Kontrolle zu halten. Doch wie ist dies möglich? Lässt sich jede der genannten Variablen unabhängig von der jeweils anderen beeinflussen? Können Politiker beispielsweise die Arbeitslosigkeit bekämpfen, ohne dabei eine stabile Inflationsrate zu gefährden? Oder gibt es einen Zusammenhang, vielleicht sogar in Form einer strikten Korrelation, zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit, welcher eine getrennte Betrachtung beider Größen nahezu unmöglich macht? All das sind Fragen, die verschiedenste Forscher in der Vergangenheit zu klären versuchten und auch heute sucht man noch nach „Patentrezepten“, um Inflation und Arbeitslosigkeit in ihre Schranken zu weisen. Die heutzutage unter dem Namen „Phillipskurve“ bekannte Grafik stellt den Versuch der amerikanischen Wissenschaftler Samuelson und Solow dar, beide Phänomene, auch im Hinblick auf ihre Steuerbarkeit im Rahmen wirtschaftlicher und politischer Prozesse, in ihrem Zusammenhang und ihren Wechselwirkungen aufeinander zu untersuchen. Sie ist allerdings eine modifizierte Darstellung. Die grundlegenden Arbeiten durch den britischen Nationalökonomen und Namensgeber der Phillipskurve Alban W. Phillips fanden bereits einige Jahre früher statt. Im Folgenden soll es zunächst darum gehe n, die so genannte Phillipskurvendebatte1 aus historischer Sicht zu beleuchten. Es sollen Entwicklungen aufgezeigt werden, die sich in der Vergangenheit abgespielt haben, angefangen bei ersten Ausarbeitungen von Phillips bis hin zu neuesten Entwicklungen Ende der neunziger Jahre. Weiterführend soll die wirtschaftspolitische Bedeutung der Phillipskurvendebatte betrachtet werden, genauer, welche Rolle die Phillipskurve in der Vergangenheit für die politische Praxis spielte und inwiefern sich diese Rolle mit neuen Theorien zur Phillipskurve vereinbaren ließ beziehungsweise veränderte. Eine kurze Betrachtung der derzeitigen Politik verbunden mit einem Ausblick auf mögliche zukünftige Entfaltungen soll schließlich die Arbeit abrunden.