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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktökonomik, Note: 2,0, Universität Paderborn (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften ), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Personengruppe der „Älteren“ ist, auch im Zusammenhang mit ihren Beschäftigungschancen, schon seit vielen Jahren Thema sowohl in der Politik als auch in der Fachliteratur. Seit dem letzten Jahr wird gerade die Beschäftigung der „Älteren“ verstärkt fokussiert und öffentlich diskutiert. Denn durch den vorzeitigen Regierungswechsel wurde ein neuer Koalitionsvertrag geschlossen, in dem die Erhöhung des…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktökonomik, Note: 2,0, Universität Paderborn (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften ), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Personengruppe der „Älteren“ ist, auch im Zusammenhang mit ihren Beschäftigungschancen, schon seit vielen Jahren Thema sowohl in der Politik als auch in der Fachliteratur. Seit dem letzten Jahr wird gerade die Beschäftigung der „Älteren“ verstärkt fokussiert und öffentlich diskutiert. Denn durch den vorzeitigen Regierungswechsel wurde ein neuer Koalitionsvertrag geschlossen, in dem die Erhöhung des Renteneintrittsalters von 65 auf 67 Jahre festgelegt worden war. Für eine Diskussion sorgt derzeit, dass der Bundesminister für Arbeit und Soziales Franz Müntefering diese Anhebung in einem kürzeren als dem ursprünglich geplanten Zeitraum durchführen will. (vgl. Knuth, M. et al. (2006), S. 4) Die Erhöhung des Renteneintrittsalters wird auch in Bezug auf die älteren Arbeitnehmer kritisch gesehen. In der Diskussionsrunde vom 04. Dezember 2005 bei Sabine Christiansen konstatierte Günther Oettinger, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg:„Wir müssen […] nicht nur die Rente mit 67 beschließen, sondern auch die Arbeitswelt weiterentwickeln, dass möglichst jede und jeder bis zum 66. Lebensjahr sinnvoll, produktiv beschäftigt sein kann.“ Diese Aussage kann als ein Widerspruch in der Beschäftigungspolitik interpretiert werden: Auf der einen Seite wird eine längere Lebensarbeitszeit gefordert, aber auf der anderen Seite wird dies nur unzureichend gefördert. Es fehlt eine Qualifizierungspolitik, die es allen, aber auch speziell älteren Arbeitnehmern ermöglicht, dieses Ziel zu erreichen. (vgl. Husemann, R. (2002), S. 32) In der Praxis ist der älteren Generation bislang nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt worden, obwohl in ihr ein Potenzial steckt, dessen Nutzung Folgekosten, der nächsten Generationen, für die soziale Sicherung, die entgangene Wertschöpfung und den Verlust von Humankapital vermindern könnte. (vgl. Funk, L. et al. (2005), S. 61) Im Folgenden wird die Problemstellung geschildert. Im Anschluss daran werden die Zielsetzung und die Vorgehensweise dieser Diplomarbeit vorgestellt.