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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,9, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim (Fachrichtung: IBA), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Supply Chain Operations Reference Modell ist ein Prozessmodell, mit dessen Hilfe man Supply Chains firmen- und sogar branchenübergreifend beschreiben, analysieren, messen und letztendlich verbessern kann. Es wurde vom Supply Chain Council entwickelt, einem Zusammenschluss von 600 Firmen, die es sich zum Ziel setzten, mit dem SCOR Modell branchenübergreifend auf…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,9, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim (Fachrichtung: IBA), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Supply Chain Operations Reference Modell ist ein Prozessmodell, mit dessen Hilfe man Supply Chains firmen- und sogar branchenübergreifend beschreiben, analysieren, messen und letztendlich verbessern kann. Es wurde vom Supply Chain Council entwickelt, einem Zusammenschluss von 600 Firmen, die es sich zum Ziel setzten, mit dem SCOR Modell branchenübergreifend auf pragmatischer Ebene eine einheitliche Sprache zu erstellen. Das SCOR-Modell ist als eine Art Gerüst beliebig konfigurierbar, so dass es individuell auf die Bedürfnisse einzelner Firmen angepasst werden kann. Die vier grundlegenden Kernmanagementprozesse Plan (P), Source (S), Make (M), Deliver (D) spielen die zentrale Rolle in der Abbildung des SCOR-Modells. Das Modell, das hierarchisch in 4 Ebenen unterteilt ist, befasst sich auf jeder Ebene mit diesen vier Kernprozessen. In der ersten Ebene, der höchsten Ebene wird ein grobes Raster des Gesamtumfanges erstellt, in dem die vier Kernprozesse als solches genauer beschrieben werden. In jeder nachfolgenden Ebene werden die Prozesse der vorhergehenden Ebene nochmals aufgegriffen, detaillierter beschrieben und vertieft. Die zweite Ebene, genannt Konfigurationsebene, teilt jeden Prozess der Ebene 1 in einzelne Prozesskategorien auf. Diese werden durch die Anfangsbuchstaben ihrer zugehörigen Prozesse gekennzeichnet und entsprechend durchnummeriert. In der Ebene 3, der Gestaltungsebene, wird jede Prozesskategorie nochmals in mehrere Prozesselemente unterteilt. Die Implementierungsebene 4 ist pragmatisch orientiert und beschreibt für jedes Prozesselement bestimmte Aufgaben und Arbeitsanweisungen, die die Mitarbeiter ausführen sollen. Für das SCOR-Modell wurden einheitliche Messgrößen (KPI’s = Key Performance Indicators) definiert, die zum Vergleich verschiedener Supply Chains dienen. Die Messgrößen ,die analog der Modellhierarchie den verschiedenen Ebenen angepasst werden, kann man in 4 Hauptbereiche einteilen: Lieferservice, Flexibilität, Kosten und Kapitalmanagement. Wichtig ist, dass die KPI’s vor Anwendung genau definiert sein müssen. Dann kann man feststellen, zu wie viel Prozent die jeweiligen Kennzahlen erfüllt sind und wie leistungsstark und verbesserungsbedürftig die Supply Chain ist.