Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen sind grundsätzlich erfolgs- und gewinnorientiert ausgerichtet. Jedoch gilt die Gewinnorientierung nicht für öffentliche Unternehmen. Für diese steht die Erfüllung eines Sachzweckes im Vordergrund. Unabhängig von der Unternehmensform wird die Berücksichtigung von Umweltschutzbedürfnissen in Unternehmensentscheidungen immer bedeutender. Aus diesem Erfordernis hat sich eine nachhaltige Unternehmensführung abgeleitet, bei der das sogenannte 3-Säulen-Modell mit den Merkmalen Ökonomie, Ökologie und Soziales zugrunde gelegt werden kann. Die Beschreibung eines nachhaltigen Wirtschaftens aus Sicht ökonomischer, ökologischer und sozialer Handlungen führen Unternehmen in einem Nachhaltigkeitsbericht aus. Diese Art von Berichten gehört zum Reporting-Standard. Seit dem 01.01.2017 sind die Unternehmen dazu verpflichtet. Die Diskussion um die gesellschaftliche Verantwortung i. V. m. dem unternehmerischen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung wird insbesondere seit der Jahrtausendwende geführt. Wissenschaftler, Politik und die breite Öffentlichkeit befassen sich mit dem Thema. Die Finanz- sowie Bankenkrise setzen das moralische Verhalten und die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen in den Mittelpunkt der Betrachtung. Aufgrund der Revision der europäischen Richtlinie für die Nachhaltigkeitsberichterstattung soll die Berichtspflicht für alle großen, mittleren und kleinen Unternehmen sowie für öffentliche Unternehmen ab 2023 gelten. Unter Berücksichtigung einer von Unternehmen differenziert zu betrachtenden Aufgabe Gewinnorientierung vs. Sachzweck stellt sich die Frage, mit welcher Intention öffentliche Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsberichterstattung ausführen. Es stellt sich die Frage, worin sich die Berichterstattung zwischen erwerbswirtschaftlichen und öffentlichen Unternehmen unterscheidet.
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