Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Kassel, Veranstaltung: Unternehmensbewertung, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der spezifischen Eigenschaften von Immobilien als Bewertungsobjekt, gehört ihre Wertermittlung zu den Sonderaspekten der Unternehmensbewertung. Die Bestimmung des Immobilienwertes stellt einen wichtigen Schritt bei der Entscheidungsvorbereitung für die am Markt beteiligten Parteien dar. Dabei ist für den Verkäufer von Interesse, ob die in der Zukunft aus dem Bewertungsobjekt erzielbaren Gewinne, die ihm beim Verkauf entgehen, in dem berechneten Verkaufspreis enthalten sind und ihm somit durch den Käufer ausgeglichen werden. Dementsprechend ist es sein Ziel, einen möglichst hohen Immobilienwert zu ermitteln, um anschließend einen möglichst hohen Verkaufspreis zu realisieren. Für den Käufer ist dagegen wichtig, dass das Bewertungsobjekt eine gewisse Mindestrendite erwirtschaften muss, die den Kauf gegenüber den anderen Investitionen vorteilhaft macht. Demzufolge wird die Bewertung vom ihm als ein Alternativenvergleich verschiedener Anlagemöglichkeiten angesehen. Der Wert der Immobilie repräsentiert somit einen Wert, der aufgrund vom subjektiven Nutzen des jeweiligen Entscheidungsträgers bestimmt wird
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