flüssig zu lesen, einfach und persönlich maßgeschneidert umzusetzen
Zunächst erläutert Mary Jane Ryan wie die Habit Changer, kurze knappe Merksätze, funktionieren, ein Bild entstehen lassen, sich manifestieren und letztendlich automatisieren. Dabei grenzt sie die Habit Changer gegen Mantras ab,
bei denen ein Ziel als gegenwärtige Zustandsbeschreibung ausgewählt wurde ( z.B.: ich bin ganz…mehrflüssig zu lesen, einfach und persönlich maßgeschneidert umzusetzen
Zunächst erläutert Mary Jane Ryan wie die Habit Changer, kurze knappe Merksätze, funktionieren, ein Bild entstehen lassen, sich manifestieren und letztendlich automatisieren. Dabei grenzt sie die Habit Changer gegen Mantras ab, bei denen ein Ziel als gegenwärtige Zustandsbeschreibung ausgewählt wurde ( z.B.: ich bin ganz ruhig), was ihrer Meinung nach nicht so funktionieren kann wie ein auffordernder Merksatz, wie beispielsweise „Ein Ende ist immer auch ein Anfang!“ oder „Ich bin nicht die Einzige, der das passiert!“
Die Autorin stellt in diesem viele Beispiele aus langjährigen Tätigkeit als Beraterin und Motivationsreferentin vor, jeweils auf der rechten Doppelseite zu lesen, und, welche Merksätze daraus entwickelt wurden. Diese findet man übersichtlich jeweils auf der linken Doppelseite.
Oft habe ich gelesen, dass eine neue Angewohnheit nach 21 Tagen gefestigt sein soll. Mary Jane Ryan gibt hierfür einen Zeitraum von einem halben bis dreiviertel Jahr an und verweist auf die Notwendigkeit, sich immer nur eine Verhaltensänderung, also einen Merksatz vorzunehmen und sich auf diese eine Kurskorrektur zu konzentrieren. Schon im Inhaltsverzeichnis kann man sich heraussuchen, mit welcher zu verändernden Gewohnheit man beginnen möchte und nur das entsprechende Kapitel dazu lesen. Ich lese gerne immer erst das komplette Buch, denn ich denke, dabei wird mir meine persönliche Rangordnung meiner erklärten Veränderungsziele viel bewußter; für mich macht es dann Sinn, danach das aktuelle Kapitel bzw. dessen Unterpunkt nochmals zu lesen.Die erläuternden Beispiel, helfen den angegebenen Merksatz zu verinnerlichen oder seinen eigenen zu formulieren, was ich persönlich als noch stimmiger empfinde.
Gut gefallen hat mir der flüssig zu lesende, leichte Plauderton, insbesondere, dass außer „Habit Changer“ kein anderer Anglizismus verwendet wurde; manche Bücher quellen ja davon über, was meist nichts Neues verrät, sondern nur Altbekanntes neu verpackt.
Fazit: Bei der vielfältigen Auswahl wird jeder Leser eigene Angewohnheiten entdecken, denen er schon lange mal zu Leibe rücken wollte und hier einen neuen Weg dazu aufgezeigt bekommt.
Bei mehreren Gewohnheiten, die man verändern möchte, handelt es sich also durchaus um ein Buch, dass den Leser jahrelang begleiten kann....