Dank Neurobiologie können wir dem menschlichen Gehirn heutzutage bei der Arbeit zusehen. Durch den Einsatz bildgebender Verfahren konnte in den letzten zwei Jahrzehnten so bereits eine beträchtliche Anzahl neuer Erkenntnisse über Lern- und Gedächtnisprozesse gewonnen werden. Angesichts der durch die PISA-Studien belegten Missstände im deutschen Bildungssystem klingt es verlockend, diese Erkenntnisse auch in der Pädagogik zu nutzen. So könnte der Schulunterricht direkt auf die Beschaffenheit und Funktionsweise des menschlichen Gehirns angepasst werden. Aber wie aussichtsreich ist eine solche Anwendung von neurobiologischem Wissen in der pädagogischen Praxis wirklich? Kerstin Wenderholm untersucht in dieser Publikation, inwieweit die aktuellen neurobiologischen Ergebnisse tatsächlich einen praktischen Nutzen für die Gestaltung optimaler schulischer Lehr- und Lernbedingungen darstellen. Dabei diskutiert die Autorin auch die Rolle der Hirnforschung bezüglich der Diagnostik und Therapie von Teilleistungsstörungen. Aus dem Inhalt: - Pädagogik; - Lernen; - Neurowissenschaften; - Lernstörungen; - Neurodidaktik
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