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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Archäologie, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin (FB 5 Humboldt Universität Berlin), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll sich mit den Bestattungssitten des frühen bis mittleren Jungpäläolithikums befassen. Es ist festzustellen, dass es dabei natürlich einige Schwierigkeit gibt, die hier vorweg erläutert werden sollen. So ist die Abgrenzung des Mittel- gegen das Jungpaläolithikum bereits mit einigen Schwierigkeit behaftet. Einige der frühstjungpaläolithischen Kulturen wie das Chatelperronien und Szeletin werden mit den Neandertalern…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Archäologie, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin (FB 5 Humboldt Universität Berlin), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll sich mit den Bestattungssitten des frühen bis mittleren Jungpäläolithikums befassen. Es ist festzustellen, dass es dabei natürlich einige Schwierigkeit gibt, die hier vorweg erläutert werden sollen. So ist die Abgrenzung des Mittel- gegen das Jungpaläolithikum bereits mit einigen Schwierigkeit behaftet. Einige der frühstjungpaläolithischen Kulturen wie das Chatelperronien und Szeletin werden mit den Neandertalern in Verbindung gebracht. Es scheint sich hier um Neandertalerkulturen zu handeln, die nach der Wende des Mittel- zum Jungpaläolithikum weiter existierten und erst in der Frühphase des Jungpaläolithikum, aus bisher noch ungeklärten Ursachen, verschwanden. Das Aurignacien ist die erste Kultur, die offensichtlich ausschließlich mit dem modernen Menschen, dem Homo sapiens sapiens in Verbindung zu bringen ist. Es soll sich nun in dieser Arbeit ausschließlich mit den Bestattungen des modernen Menschen im frühen und mittleren Jungpaläolithikum befasst werden. Dazu wurden einige Bestattungsplätze ausgewählt und versucht diese näher zu betrachten um hier möglicherweise Gemeinsamkeiten, aber auch Trennendes festzustellen. Es handelt sich dabei um die mährischen Fundplätze des Pavlovian, Dolni Vestonice und Predmosti, den russischen Fundplatz Sungir, sowie die an der italienischen Riviera gelegen Fundplätze der Grimaldi Höhlen. Es muss hier darauf verwiesen werden, dass es bereits einige Überblicke über dieses Thema gibt, so Harrod (1980) und Binant (1991). Diese Überblicke sind jedoch nicht frei von Fehlern, was sicherlich an der ursprünglichen Publikationsform der einzelnen Funde liegt. Aus diesem Grund soll sich in dieser Arbeit auf einige, wenige, Fundplätze beschränkt werden.