Mit Witz, Ironie und Lebenserfahrung widmet sich Sabine Werz dem Mythos von unverbrüchlicher Frauenfreundschaft und Frauensolidarität. Sie beleuchtet den Beitrag der Frauen zur eigenen Unterdrückung, der zu einem nicht geringen Teil von ihrem schwierigen Verhältnis zueinander und zur Weiblichkeit bestimmt wird. Selbst engste Frauenfreundschaften sind nicht selten von Missgunst, Neid und Eifersucht geprägt - kurz: Frauen sind Katzen, die hintenrum kratzen, und keineswegs die besseren Menschen. Sabine Werz zickt gegen kaum veränderte Weiblichkeitsklischees und nimmt dabei allen Superweibern und bösen Mädchen gehörig die Schminke vom Gesicht. Und sie fordert eine neue Frauenbewegung, in der Frauen endlich lernen, zunächst »ich« zu sagen, bevor sie von Wir-Gefühlen sprechen.
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