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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,7, Universität Passau, Veranstaltung: Governace und Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausschlaggebend für die vorliegende Arbeit ist ein in der Zeitschriftenreihe "Media Perspektiven" erschienener Artikel, der den Weg der spanischen Medien hin zu Konzentration und Konsolidierung bis zum Jahr 1996 untersucht. Im Hinblick auf die finanzielle Krise des öffentlichen Fernsehens wurde festgestellt, dass sich dieses fernab von einem wirtschaftlich gesunden und gut funktionierendem Zustand…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,7, Universität Passau, Veranstaltung: Governace und Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausschlaggebend für die vorliegende Arbeit ist ein in der Zeitschriftenreihe "Media Perspektiven" erschienener Artikel, der den Weg der spanischen Medien hin zu Konzentration und Konsolidierung bis zum Jahr 1996 untersucht. Im Hinblick auf die finanzielle Krise des öffentlichen Fernsehens wurde festgestellt, dass sich dieses fernab von einem wirtschaftlich gesunden und gut funktionierendem Zustand befände, der das Bestehen eines dualen Fernsehsystems begründen könnte. Vor Einführung des privaten Fernsehens hingegen bestand durchaus eine von politischer Seite vertretene Meinung, die den Anschein erweckte, eine Etablierung des privaten Fernsehens in Spanien sei neben dem öffentlich-rechtlichen nicht nur medienpolitisch, sondern auch ökonomisch denkbar. 1 Da in der spanischen Rechtsprechung kein Regelwerk besteht, das die Prämissen für die Existenz eines dualen Fernsehsystems klar definiert, wird in dieser Arbeit als Referenzgegenstand das vierte Rundfunkurteil von 1986 des deutschen Bundesverfassungsgericht herangezogen um durch diesen rechtlichen Rahmen einen Maßstab zu schaffen, an dem sich spanische Fernsehen messen lassen muss. Durch dieses Gesetz wurden eine Reihe von Ansprüchen an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gestellt, die erst nach deren Erfüllung die Einführung privater Sender rechtfertigen. Das duale System stützt sich auf die Funktionsteilung zwischen privaten und öffentlich Veranstaltern, wobei die Aufgabe der Grundversorgung allein den zuletzt genannten zufällt. 2 Inwieweit die Behauptung des Autors in seinem Artikel auch heute noch zutrifft, dass in Spanien nicht von einem dualen Fernsehsystem gesprochen werden kann, oder ob vielleicht mittlerweile nicht doch Tatsachen eingetreten sind, die die Existenz eines solchen bestätigen, ist die zentrale Frage in dieser Arbeit. Bei der Fragestellung wird ebenso der spanische Hörfunk berücksichtigt, da das Urteil des Bundesverfassungsgericht auch für diesen Geltung findet. Zunächst werde ich auf den Begriff des dualen Systems und die genauen Inhalte des vierten Rundfunkurteils eingehen. [...]

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