Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,3, Universität Hamburg (Institut für Finanzwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Zielsetzung dieser Arbeit ist es, die Besteuerungs- und Subventionstatbestände in der Seeschifffahrt als Teil der nationalen Schifffahrtspolitik darzustellen und sie einer eingehenden ökonomischen Analyse zu unterziehen. Konkret soll untersucht werden, welche Besteuerungs- und Subventionstatbestände die Flaggenwahl tatsächlich beeinflussen, welchen qualitativen und quantitativen Umfang diese Einflüsse haben und wo gegebenenfalls Ansatzpunkte für eine veränderte nationale Schifffahrtspolitik, die sich der Instrumente der Besteuerung und Subventionierung bedient, liegen bzw. zu suchen sind. Die Arbeit fokussiert die deutsche Seeschifffahrt, skizziert die internationale Perspektive jedoch immer dann, wenn dieses für das Verständnis und die Argumentationslinie der Arbeit notwendig bzw. geboten ist. Weiterhin sei angemerkt, dass die deutsche Seeschifffahrt in weiten Teilen der Regulierung durch europäische und internationale Institutionen unterliegt und die erarbeiteten Schlussfolgerungen somit eine weiterreichende Aussagekraft erlangen. Im Kontext der Analyse sind das nationale Steuerrecht, die Gewährung von Subventionen sowie andere gesetzliche Regulierungsmaßnahmen als Parameter für die Flaggenwahl und Flaggenführung besonders relevant. Dem wird Rechnung getragen, indem die Theorie des Steuerwettbewerbs als wesentlicher Pfeiler dieser Arbeit fungiert und bei der Untersuchung der unterschiedlichen Wettbewerbsaspekte in der Schifffahrt Anwendung findet. Daraus lassen sich dann Implikationen und Handlungsempfehlungen für eine rationale Schifffahrtspolitik unter ökonomischen Gesichtspunkten ableiten.
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