Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Fachhochschule Hof (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Handelsrechtliche Rechnungslegung, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie die funktionale Währung zu bestimmen, bzw. wie bei einem Wechsel jener zu verfahren ist, stellt den fokussierten Bestandteil, und somit sowohl Protagonist als auch Antagonist dieser Arbeit dar. Die zunehmende Internationalisierung der Kapital- und Gütermärkte hat dazu geführt, dass immer mehr Unternehmen vom Inland aus Geschäfte in fremden Währungen abschließen (Im- und Export) und/oder Tochterunternehmen, Gemeinschaftsunternehmen, assoziierte Unternehmen oder Niederlassungen (Betriebsstätte, Büro, Filiale etc.) unterhalten, die ihre Geschäftsbücher in Fremdwährung führen. Als Voraussetzung für die Durchführung von Konsolidierungsmaßnahmen, erfordert es jedoch regelmäßig der Umrechnung, der meist in lokaler Währung aufgestellten Einzelabschlüssen, der in den Konzernabschluss einzubeziehenden ausländischen Unternehmen. Erst im Anschluss an die Vereinheitlichung der Recheneinheit kann die eigentliche Konsolidierung, d. h. die Eliminierung der aus konzerninternen Beziehungen resultierenden Einflüsse der Einzelabschlüsse, erfolgen. Im Rahmen der Konzernabschlusserstellung ist demnach, und auch im Hinblick auf die Komplexität, der Währungsumrechung ein besonderes Maß an Bedeutung beizumessen.
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