In Zeiten immer geringer werdender Kulturbudgets und zugleich steigender Angebote im Kultur- und Freizeitbereich wird es - nicht nur - für Non-Profit-Kulturbetriebe zunehmend schwierig, Publikum zu gewinnen und dieses auch an die jeweilige Kulturinstitution zu binden. Die Herausforderung besteht unter anderem darin, sich als Kulturbetrieb von der Masse an anderen Angeboten abzuheben sowie Besucherorientierung nicht nur als modernes 'Schlagwort' zu verstehen, sondern diese auch umzusetzen und zu verinnerlichen. Diese Arbeit hat zum Ziel, Instrumente und Strategien der Besucherorientierung bzw. -bindung unter Einbeziehung des Relationship Marketing in Non-Profit-Organisationen aufzuzeigen und deren mögliche Umsetzung insbesondere im Bereich der Freien Theater zu analysieren. Aufgrund der chronischen Unterfinanzierung der Freien Szene wird besonderes Augenmerk auf Maßnahmen gelegt, die auch mit wenig finanziellem Aufwand zu realisieren sind und dennoch Wirkung zeigen können.
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