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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 1,0 (sehr gut), Universität Rostock, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [.] Der Verfasser hoffte also darauf, auf einige besonders streit- und diskutierbare Thesen zu stoßen, die sich einer kontroversen Auseinandersetzung anbieten. Somit wurden drei größere Themenkreise der Studie entnommen und untersucht. Hierbei handelt es sich zum ersten um die Frage nach dem grundsätzlichen argumentativen Zusammenhang zwischen den religiösen Vorstellungen und dem rationalen Wirtschaftsethos. Diese Frage…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 1,0 (sehr gut), Universität Rostock, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [.] Der Verfasser hoffte also darauf, auf einige besonders streit- und diskutierbare Thesen zu stoßen, die sich einer kontroversen Auseinandersetzung anbieten. Somit wurden drei größere Themenkreise der Studie entnommen und untersucht. Hierbei handelt es sich zum ersten um die Frage nach dem grundsätzlichen argumentativen Zusammenhang zwischen den religiösen Vorstellungen und dem rationalen Wirtschaftsethos. Diese Frage entstand während der Lektüre der Literatur, bei der dem Verfasser zwei Tatsachen auffielen: Zum einen die fast übertrieben anmutende Zurückhaltung WEBERs bei der Formulierung seiner Kernthese und zum anderen das Bestreben einiger neuerer Autoren, die von WEBER postulierte These des kausalen Zusammenhangs abzuschwächen. Grund genug, sich näher mit der Art des Verhältnisses von Religion und Wirtschaftsethos bei WEBER zu beschäftigen. Der zweite Behandlungskomplex beschäftigt sich mit der Frage nach den psychologischen Wirkmechanismen, die nach WEBER letztlich den Ursprung für eine bestimmte rationale Lebensführung darstellen. Die Gründe für eine Beschäftigung gerade mit dieser Detailfrage bildeten einerseits die Brisanz, welcher nach Meinung des Verfassers überhaupt der Erklärung sozialer Phänomene durch psychologische Vorgänge innewohnt und andererseits der Wunsch, zum eigentlichen Ausgangspunkt WEBERs, auf dem sein ganzes weiteres Argumentationsgebäude errichtet wird, vordringen zu wollen. Entsprechend liegt auf diesem Aspekt auch der Schwerpunkt der Arbeit. Der Verfasser glaubt, hierbei zu einer neuen Sichtweise gelangt zu sein. Schlußendlich soll auch der Bewertung der WEBERschen These im Lichte gegenwärtiger Forschungsmeinungen Rechnung getragen werden, wobei hier offenbar wird, daß man WEBERs Arbeit heute in der Wissenschaft ebenso mit guten Argumenten vertreten, wie auch verwerfen kann. Schließlich sei noch kurz darauf hingewiesen, was diese Arbeit weder sein will, noch kann: sie ist keine alle Aspekte der untersuchten Studie in ihrer Gänze umfassende Darstellung. Seiner eigenen Selektivität und Konzentration auf die Prämissen der WEBERschen Argumentation, weniger auf die hieraus resultierenden konkreten Erscheinungen, die als säkularisiertes Substrat erst viel später in der Untersuchung thematisiert werden, ist sich der Verfasser durchaus bewusst.