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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: sehr gut, Universität Rostock, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Bereich der Fachsprachen umfasst vielerlei Aspekte und Richtungen. Ein entscheidender und für Studenten nahe liegender Teilaspekt der Fachsprachen ist sicher die Wissenschaftssprache. Die Wissenschaftssprache selbst differenziert sich wiederum in mannigfaltige Disziplinen, von denen eine, bei einer Beschäftigung hiermit im Rahmen einer Seminararbeit, exemplarisch herauszugreifen ist. Die Entscheidung fiel hier auf die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: sehr gut, Universität Rostock, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Bereich der Fachsprachen umfasst vielerlei Aspekte und Richtungen. Ein entscheidender und für Studenten nahe liegender Teilaspekt der Fachsprachen ist sicher die Wissenschaftssprache. Die Wissenschaftssprache selbst differenziert sich wiederum in mannigfaltige Disziplinen, von denen eine, bei einer Beschäftigung hiermit im Rahmen einer Seminararbeit, exemplarisch herauszugreifen ist. Die Entscheidung fiel hier auf die deutsche Philosophiesprache des Mittelalters. Zu begründen wäre dies einerseits mit dem Bedürfnis, zu den Wurzeln der deutschen Wissenschaftssprache vorzudringen und andererseits mit der Erkenntnis, dass alle Wissenschaftsdisziplinen in ihrer heutigen Gestalt ursprünglich dem weiten Feld der Philosophie entsprungen sind. In der vorliegenden Arbeit soll es um diese Aspekte der Wissenschaftssprache gehen. In methodischer Hinsicht gilt die Maxime: „Vom Allgemeinen zum Besonderen“. Diesem Grundsatz folgend wird im ersten Hauptabschnitt auf das fundamentale Verhältnis von Fachsprache und Wissenschaftssprache einzugehen sein. Hierbei werden zunächst die allgemeinen Charakteristika von Fachsprachen herausgestellt, um dann den Standort der Wissenschaftssprachen vor dem Hintergrund der Fachsprachen zu bestimmen. Der zweite Hauptabschnitt thematisiert dann, auf den mehr theoretischen Vorüberlegungen des ersten Hauptabschnittes aufbauend, einige zentrale Aspekte der Wissenschaftssprachengeschichte. Dabei soll zunächst im ersten Unterabschnitt allgemein die Bedeutung des Lateins für die Entwicklung der Wissenschaftssprachen ins Auge gefasst werden. Auch die Rolle des Lateins für die Herausbildung der Volkssprachen wird mit zur Sprache kommen. Daran anschließend wird es im zweiten Unterabschnitt um die Geschichte der Wissenschaftssprache am Beispiel der deutschen Philosophiesprache des Mittelalters gehen. Hier wird an die Betrachtungen des vorhergehenden Unterabschnitts über die Rolle des Lateins angeknüpft, denn eine mittelalterliche Philosophiesprache des Deutschen ist ohne den Bezug zum Lateinischen nicht denkbar. Bei der Beschäftigung mit diesem Abschnitt der deutschen philosophischen Sprachgeschichte werden die wichtigsten Strömungen der althochdeutschen Zeit und hier besonders die Rolle Notkers von St. Gallen, die Deutsche Scholastik und die Deutsche Mystik beleuchtet werden. Die Arbeit findet ihren Abschluss in einigen zusammenfassenden Betrachtungen.