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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,0, Universität Bayreuth (Juniorprofessur Direct Marketing), Sprache: Deutsch, Abstract: Eines der wichtigsten Elemente im E-Mail-Marketing stellt die Betreffzeile dar, denn anhand dieser entscheidet der Leser oftmals, ob er eine E-Mail öffnet oder nicht. Da hierzu noch kaum Forschungsarbeit geleistet wurde, war es Ziel dieser Arbeit, ausgehend von der Print-Headline-Literatur verschiedene Kategorien von Betreffzeilen zu erarbeiten. Mithilfe diverser Meinungen, Theorien und Studien wurde…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,0, Universität Bayreuth (Juniorprofessur Direct Marketing), Sprache: Deutsch, Abstract: Eines der wichtigsten Elemente im E-Mail-Marketing stellt die Betreffzeile dar, denn anhand dieser entscheidet der Leser oftmals, ob er eine E-Mail öffnet oder nicht. Da hierzu noch kaum Forschungsarbeit geleistet wurde, war es Ziel dieser Arbeit, ausgehend von der Print-Headline-Literatur verschiedene Kategorien von Betreffzeilen zu erarbeiten. Mithilfe diverser Meinungen, Theorien und Studien wurde anschließend für jede Kategorie eine Hypothese abgeleitet, die eine Vermutung hinsichtlich der jeweiligen Öffnungsrate abgeben sollte. Im Anschluss wurden diese Kategorien in einer persönlichen Befragung an 284 Probanden im süddeutschen Raum evaluiert. Dafür wurden Betreffzeilen sowohl für zwei Marken entwickelt. Die Ergebnisse wurden mittels deskriptiver Statistik mit den Hypothesen verglichen und dienten der Ableitung von Implikationen. Während bei vielen Kategorien keine eindeutig bessere Betreffzeile ausgemacht werden konnte und es des Öfteren deutliche Un-terschiede zwischen den beiden Marken gab, schnitt eine als Frage formulierte Betreffzeile insgesamt deutlich schlechter ab als die schlichte und sachliche Kontrollbetreffzeile. Eine Betreffzeile mit Markennennung schnitt hingegen stets deutlich besser ab als ein Betreff ohne Markennennung. Bei der Abfrage der Öffnungswahrscheinlichkeiten stellte sich heraus, dass hier sehr große Streuungen und keine Normalverteilungen vorliegen. Dies dürfte wohl ein Indiz für die Wichtigkeit der vorherigen Segmentierung der Empfänger sein. Insgesamt kann festgehalten werden, dass es unabdingbar ist, die Empfänger vor Durchführung der Kampagne sorgsam zu segmentieren und in jedem Fall die in Betracht kommenden Betreffzeilen ausführlich zu testen, was den gängigen Empfehlungen der Praktiker im Bereich des E-Mail-Marketings entspricht.
Autorenporträt
Mario Schwertfeger wurde 1982 in Traunstein geboren. 2009 beendete er sein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bayreuth erfolgreich als Diplom-Kaufmann. Schwerpunkte waren Dienstleistungsmanagement und Marketing (inkl. Online-Marketing und E-Mail Marketing). Zudem erlangte er einen Abschluss als Social Media Manager an der ILS Fernschule Hamburg. Im Anschluss war er in der Photovoltaikbranche selbständig und nutzte Online-Marketing und Social Media als Vertriebsweg, woraufhin er im Online-Marketing einer regionalen Bank tätig war. Seitdem arbeitet er in einer Agentur für Suchmaschinenmarketing in München.